Mit "Are you sleepwalking?", "Don't go puttin wishes in my head" und "Constant tomorrowland" zeigt Torres schon zu Beginn des Albums, dass sie mit diesem Album ein dickes Ausrufezeichen setzten möchte. Mit dem Titelsong und "Hand in the air" legt sie im weiteren Verlauf noch kräftig nach.
Über ihre Karriere hat Torres mit ihren Alben jeweils sehr individuelle Statements veröffentlicht. "Thirstier" klingt optimistischer, rockiger und direkter als die Vorgänger. 90er-Jahre Rock-Fans dürften ihre helle Freude an dieser Entwicklung haben. Vermutlich wird sich Mackenzie Scott nicht dauerhaft dieser Ausrichtung widmen, daher bin ich schon jetzt gespannt auf die weitere Entwicklung.
Das Video zu Titelsong:
"Don't go puttin wishes in my head":
"Hug from a dinosaur"
Für März 2022 sind einige Konzerttermine für Europe angekündigt. Deutschland wurde bislang nicht bedacht.
Pitchfork vergibt eine 7,8:
Her second album in 18 months, Thirstier is exuberant and unguarded—the kind of music you make when you’re no longer testing out a new skin and instead reveling in the fervent joy that it brings you. At their best, these songs ride the contact high of a love so consuming that it shifts your worldview and makes you write songs loaded with screamable choruses and conventional hooks: features that have rarely been hallmarks of Torres’ work.
7,5 Punkte
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