10 Fakten zum neuen Album von Wire : 1. „Mind Hive“ ist das 17. Album der Post-Punk-(Mit-)Begründer Wire und wird 42 Jahre und 2 Monat...

Wire - Mind Hive


10 Fakten zum neuen Album von Wire:

1. „Mind Hive“ ist das 17. Album der Post-Punk-(Mit-)Begründer Wire und wird 42 Jahre und 2 Monate nach ihrem Debütalbum „Pink Flag“ (1977) veröffentlicht.

2. Das Album wurde am 24. Januar auf ihrem eigenen, nach dem Debütalbum benannten Label Pinkflag veröffentlicht und erscheint knapp 3 Jahre nach ihrem letzten Studioalbum „Silver/Lead“.

3. Die Aufnahmen der 9 Songs (34:52 Minuten) fanden in den Rockfield Studios in Wales, die Produktion in den bandeigenen Swim Studios in London statt. 




4. Acht Songs wurden von Colin Newman (Gesang, Gitarre) komponiert, „Oklahoma“ stammt von Graham Lewis (Bass, Gesang). Bei den Texten stammt der Großteil von Lewis, Newman übernahm diesen Part bei „Cactused“ und „Unrepentant“.

5. Auf „Oklahoma“ ist auch Harald Pettersson an der Drehleier (Hurdy-Gurdy) zu hören. Er war ein schwedischer Ringer, der 1928 an den Olympischen Spielen teilnahm und 1956 im Alter von 53 Jahren verstarb. 

6. Der Song „Cactused“ wurde vorab veröffentlicht und mit einem Video versehen. Dieses zeigt Ausschnitte aus einer Dokumentation über Wire, die Ende des jahres unter dem Titel „People In A Film“ veröffentlicht werden soll.




7. „Mind Hive“ ist als Download, CD und LP erhältlich. Eine limitierte Auflage der LP ist in unabhängigen (britischen) Plattenläden erhältlich: Limited edition indies only vinyl LP in embossed orange text sleeve.

8. Colin Newman übernimmt den Gesang bei sieben Liedern, Graham Lewis ist auf „Oklahoma“ und „Humming“ hauptsächlich zu hören. Robert Grey (Schlagzeug) ist übrigens noch das dritte aktive Gründungsmitglied und ebenfalls seit 1976 in der Band. Ob Matthew Simms (Gitarre) noch als Neuzugang gezählt wird, obwohl er schon seit 2010 zu Wire gehört?

Es gibt ein knapp achtminütiges Drone-Pop-Stück namens „Hung“, einen Song mit Progrock-Ansatz („Be Like Them“) und sphärische Ausdeutungen von Elektro-Pop („Humming“, „Unrepentant“). Und der Song, der am meisten an die frühen Wire-Jahre erinnert, ist plötzlich wieder der modernste Song auf dem Album („Cactused“). Das alles ist nicht mehr so weltbewegend wie vor 40 Jahren, aber Welten von dem entfernt, was die durchschnittliche wiedervereinte Seventies-Punkband heute so auf Platte bringt. Ein großer Erfolg, genau genommen.
(musikexpress)

9. Aktuell steht „Mind Hive“ bei 84/100 Punkten bei Metacritic

10. Wire werden ihr neues Album auch live in Deutschland vorstellen. Drei Termine sind aktuell geplant:
15.05.20 Köln, Gebäude 9
18.05.20 Berlin SO36
19.05.20 Hamburg, Markthalle




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