Unser nächstes Reiseziel ist mit dem Flugzeug innerhalb von zwei Stunden und trotz eines Zwischenstopps zu erreichen. Aus dem Libanon geht es nach Israel.
Wie lang die kleine Maschine, in der Gil Landau (Gitarre, Keyboards) und Yael Shoshana Cohen (Gesang, Percussion) da gerade sitzen, für den Flug benötigen würde, kann ich nicht beantworten. Aber es geht auf jeden Fall deutlich schneller als die Reise mit dem Ruderboot übers Meer, die die beiden noch auf auf dem Cover ihres Debütalbums antraten. 2017 war „Remember Roses“ erschienen und bei Platten vor Gericht auf einen Punktedurchschnitt von 7,000 gekommen.
Für die 12 Songs von ihrem zweiten Album „Someday Tomorrow Maybe“ haben Lola Marsh ihren niedlichen Folk-Pop mit einer Retro-Glasur übergossen („Only For A Moment“, „Like In The Movies“, „In The Morning“), Streicher groß aufspielen lassen („Darkest Hour“), sich in Lana del Rey verguckt („Hold On“, „Give Me Some Time“) und so einiges von Sufjan Stevens abgeschaut („Strangers On The Subway“, „In Your Eyes“).
„Someday Tomorrow Maybe“ wird als LP (limited Edition brown Vinyl) und CD am 24. Januar erscheinen. Bisher wurden mit „Echoes“, „Only For A Moment“ und „What Am I“ drei Lieder vorab veröffentlicht:
Lola Marsh in Deutschland unterwegs:
16.03.20 Berlin, Bi Nuu
17.03.20 Hamburg, Nochtspeicher
18.03.20 Köln, Artheather
28.03.20 München, Muffatwerk (egoFM Fest 2020)
6,5 Punkte
AntwortenLöschen7,5 Punkte
AntwortenLöschenIch bin sehr positiv überrascht. 7,5 Punkte
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