Besonders erfindungsreich bezüglich des Bandnamens waren Matthew Cooper und Mark T. Smith nicht, aber wahrscheinlich...

Inventions - Maze of woods






















Besonders erfindungsreich bezüglich des Bandnamens waren Matthew Cooper und Mark T. Smith nicht, aber wahrscheinlich sahen sie voraus, dass Inventions ohnehin mit dem Verweis auf ihre anderen Bands und Projekte vorgestellt werden: Matthew Cooper ist ansonsten unter dem Namen Eluvium als Ambientmusiker unterwegs, während Smith Gitarrist bei Explosions In The Sky ist. 

Auf dem gleichen Label und über einigen Tourneen vereint, wollte Smith Cooper für einen Song bei Eluvium unterstützen. Daraus wurde letztendlich ein eigenes Projekt und nun bereits das zweite Album “Maze of woods”. 

Man muss sich etwas Zeit nehmen, um auf “Maze of woods" neben dem ganzen Ambientgeblubber erinnerungswürdige Fragmente zu erkennen. In den besseren Momenten des Albums fühle ich mich an Sigur Rós erinnert. Ab und zu blitzt mal eine Gitarre und die Hoffnung auf eine anständige Drone Attacke auf… um anschließend in die Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Ansonsten ist “Maze of woods” vor allem gepflegte Langweile. Es wurde angeblich inspiriert vom letzten Absatz aus Denis Johnsons Novelle “Train dreams”. Dort wird das Geheul eines verwilderten Wolfsjungen beschrieben. Etwas kräftigeres Gebrüll hätte “Maze of woods” m. E. gut getan. 

“Escapers”, “Peregrine” und “Wolfkids” sind die hörenswerteren Titel auf “Maze of woods”. 

The 405 nimmt das Album merklich positiver auf:


Inventions' Maze of Woods is a piece of wonder. The album as a whole offers plenty of white space for reflection but not too much to the point of boredom or ambivalence. It's a compassionate celebration of all the possibilities we have in this world. Sometimes challenging, other times comforting, Inventions encourage you to step inside the imagination portal and dream.

Statt eines aktuellen Songs gibt es hier eine der ersten Zusammenarbeiten der Herren Cooper und Smith:

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