The Farm - Let The Music (Take Control)
Die allseits beliebte Reihe „Comebacks, auf die die Welt gewartet hat, oder?“ fördert immer wieder Kuriositäten zu Tage. Heute: The Farm . Die Band aus Liverpool erreichte Anfang der 90er Jahre im Rahmen des Madchester-Booms eine heftige, aber äußerst kurzfristige Popularität im Vereinigten Königreich. Mit „Groovy Train“ (#6) und „All Together Now“ (#4) gelangen The Farm zwei Top Ten Singles. Das Debütalbum „Spartacus“ (1991) - das von Paul Heaton und Stan Cullimore von The Housemartins sowie Madness-Mitglied Graham „Suggs“ McPherson produziert wurde - sprang sogar an die Spitze der Charts. Weitere ganz große Singles Hits sollten ausbleiben, obwohl es die Band auch immer wieder mit Coverversionen versuchte („Stepping Stone“ (Monkees), „Sinful!“ (Pete Wylie) oder „Don’t You Want Me“ (The Human League)), noch drastischer waren aber die ausbleibenden Erfolge in den Albumcharts: Weder „Love See No Colour“ (1992) noch „Hullabaloo“ (1994) konnten sich in diesen platzieren. 1996 gi...
6 Comments
Dazu passend: Am Wochenende habe ich, als wir wegen Hello Saferide in Göteborg waren, bei Bengans u.a. "Nena" auf Vinyl (gebraucht) für 10 SEK (rund 1 Euro) gekauft.
AntwortenLöschenCool, Oliver (ich muss mich wirklich sehr überwinden nicht "oldschool"mäßig Olk zu schreiben), ich wusste nur nicht, dass dein Vater Chris De Burgh Hörer war. Irgendwie bringe ich den gar nicht mit Musik in Verbindung. Die Nena-Alben der 80er stehen natürlich hier alle auf Vinyl, selbst das durchwachsene "Eisbrecher" hat seinen Platz im Plattenschrank verteidigt. Den Tipp mit dem Debüt im Wechsel mit dem neuen Album werde ich mal ausprobieren.
AntwortenLöschenChris de Burgh und viel Schlagerkram... Ansonsten musste er viel mithören, was ich hörte und hat das auch gerne kommentiert (ich kann mich gut an seine vernichtende Kritik an "Wissenswertes über Erlangen" erinnern - das hab ich dann immer laufen lassen, wenn ich ihn ärgern wollte).
AntwortenLöschenJa, die ersten beiden Nena-Alben bruach ich dann wohl auch noch auf Vinyl.
8 Punkte
AntwortenLöschenTolle Vorstellung, bestenfalls mäßiges Album. 6 Punkte
AntwortenLöschenTolle Vorstellung (2). Das trifft auf das Album leider nicht so zu. Aber immer noch besser als Mia.
AntwortenLöschen5 Punkte