Alicia Edelweiss - FURIE
Die erste Vorladung (XI-MMXXV) Personalien: Dass Edelweiss Danner in Klagenfurt und Waidhofen an der Ybbs aufwuchs und sie sich mit 5 Jahren einen neuen Vornamen aussuchen durfte, offiziell in Alicia umbenannt wurde und als Künstlernamen diese beiden kombinierte, klingt viel zu ausgedacht, so dass es vermutlich wahr ist. Tathergang: Sie singt, komponiert, spielt Akkordeon, Gitarre, Klavier und Ukulele, integriert bei ihren Auftritten Zirkus- und Schauspielelemente, experimentierte mit Clownerie und Hula-Hoop, trat als Straßenmusikerin auf, war Akkordeonistin in der Ansa Panier, der Band von Voodoo Jürgens, und veröffentlichte nach dem Mini-Album „I Should Have Been Overproduced“ (2012) die Alben „Mother, How Could You – A Sick Tragic Comedy in 10 Acts“ (2016), „When I’m Enlightened, Everything Will Be Better“ (2019) und nun „FURIE“. Plädoyer: Die fabelhafte Welt der Alicia Edelweiss ist zwischen Artpop, Kammerpop und Freak-Folk angesiedelt und könnte Musikfreunde zwischen Princess Che...
6 Comments
Dazu passend: Am Wochenende habe ich, als wir wegen Hello Saferide in Göteborg waren, bei Bengans u.a. "Nena" auf Vinyl (gebraucht) für 10 SEK (rund 1 Euro) gekauft.
AntwortenLöschenCool, Oliver (ich muss mich wirklich sehr überwinden nicht "oldschool"mäßig Olk zu schreiben), ich wusste nur nicht, dass dein Vater Chris De Burgh Hörer war. Irgendwie bringe ich den gar nicht mit Musik in Verbindung. Die Nena-Alben der 80er stehen natürlich hier alle auf Vinyl, selbst das durchwachsene "Eisbrecher" hat seinen Platz im Plattenschrank verteidigt. Den Tipp mit dem Debüt im Wechsel mit dem neuen Album werde ich mal ausprobieren.
AntwortenLöschenChris de Burgh und viel Schlagerkram... Ansonsten musste er viel mithören, was ich hörte und hat das auch gerne kommentiert (ich kann mich gut an seine vernichtende Kritik an "Wissenswertes über Erlangen" erinnern - das hab ich dann immer laufen lassen, wenn ich ihn ärgern wollte).
AntwortenLöschenJa, die ersten beiden Nena-Alben bruach ich dann wohl auch noch auf Vinyl.
8 Punkte
AntwortenLöschenTolle Vorstellung, bestenfalls mäßiges Album. 6 Punkte
AntwortenLöschenTolle Vorstellung (2). Das trifft auf das Album leider nicht so zu. Aber immer noch besser als Mia.
AntwortenLöschen5 Punkte