Goodwin - Peekaboo
Nach fünf Studioalben mit The Slow Show begibt sich deren Sänger Rob Goodwin auf Solopfade. Das Ergebnis ist ein äußerst ruhiges und intimes Album, das klingt wie The Slow Show, denen alles Dramatische und Aufregende genommen wurde. Auf 10 Songs lauschen wir Goodwins sonorer Stimme und dem sanften Pianospiel von Lambert. Dazu gibt es ein wenig akustische Gitarre, äußerst spartanisch eingesetzte Rhythmen („Love Song“), dezente Streicher und gelegentlich Chorgesang („4am“) im Refrain. Das war’s so ziemlich. Als Highlights stechen „Whiskey“, ein Duett mit Kesha Ellis, die auch auf „Don’t Change Nothing“ leise mitsingt, und aufgrund seiner Streicherarrangements auch „Miracle Cure“ hervor. Als Vorbilder dienten wohl Nick Drake und Leonard Cohen, wofür „How’s The Pain, Son“ ein schöner Beleg sein könnte. Manchmal sind knapp 33 Minuten Musik auch vollkommen ausreichend. „Peekaboo“ ist als CD und LP ( black Vinyl ) erhältlich und Lambert wird Goodwin auch auf seiner Tour begl...
6 Comments
Dazu passend: Am Wochenende habe ich, als wir wegen Hello Saferide in Göteborg waren, bei Bengans u.a. "Nena" auf Vinyl (gebraucht) für 10 SEK (rund 1 Euro) gekauft.
AntwortenLöschenCool, Oliver (ich muss mich wirklich sehr überwinden nicht "oldschool"mäßig Olk zu schreiben), ich wusste nur nicht, dass dein Vater Chris De Burgh Hörer war. Irgendwie bringe ich den gar nicht mit Musik in Verbindung. Die Nena-Alben der 80er stehen natürlich hier alle auf Vinyl, selbst das durchwachsene "Eisbrecher" hat seinen Platz im Plattenschrank verteidigt. Den Tipp mit dem Debüt im Wechsel mit dem neuen Album werde ich mal ausprobieren.
AntwortenLöschenChris de Burgh und viel Schlagerkram... Ansonsten musste er viel mithören, was ich hörte und hat das auch gerne kommentiert (ich kann mich gut an seine vernichtende Kritik an "Wissenswertes über Erlangen" erinnern - das hab ich dann immer laufen lassen, wenn ich ihn ärgern wollte).
AntwortenLöschenJa, die ersten beiden Nena-Alben bruach ich dann wohl auch noch auf Vinyl.
8 Punkte
AntwortenLöschenTolle Vorstellung, bestenfalls mäßiges Album. 6 Punkte
AntwortenLöschenTolle Vorstellung (2). Das trifft auf das Album leider nicht so zu. Aber immer noch besser als Mia.
AntwortenLöschen5 Punkte