Flunk - Take Me Places
Nach 25 Bandjahren verabschiedeten sich Flunk Ende Mai mit ihrem finalen Album „Take Me Places“. Die norwegische Band, wurde von Ulf Nygaard (Programming, Gesang, Produktion) und Gitarrist Jo Bakke in Oslo gegründet und später durch die Sängerin Anja Øyen Vister und den Bassisten Ole Kristian Wetten vervollständigt. Erik Ruud unterstützte das Quartett live und gelegentlich im Studio am Schlagzeug. Flunk sind ihrem Label (Beatservice Records) und ihrem Stil (melancholischer Downtempo, verträumter Trip Hop, sanfte Folktronica und ätherischer Elektropop) über zahlreiche Veröffentlichungen hinweg stets treu geblieben - und daran ändert auch „Take Me Places“ nichts. Die zarte Stimme von Anja Øyen Vister ist wie immer zauberhaft, die Melodien von „I Think I Like You“ und „Slow Motion (Revolution Rock)“ setzen sich für lange Zeit in den Gehörgängen fest und selbstverständlich frönen Flunk auch wieder ihrem Faible für Coverversionen: „Paradise Circus“ von Massive Att...
6 Comments
Dazu passend: Am Wochenende habe ich, als wir wegen Hello Saferide in Göteborg waren, bei Bengans u.a. "Nena" auf Vinyl (gebraucht) für 10 SEK (rund 1 Euro) gekauft.
AntwortenLöschenCool, Oliver (ich muss mich wirklich sehr überwinden nicht "oldschool"mäßig Olk zu schreiben), ich wusste nur nicht, dass dein Vater Chris De Burgh Hörer war. Irgendwie bringe ich den gar nicht mit Musik in Verbindung. Die Nena-Alben der 80er stehen natürlich hier alle auf Vinyl, selbst das durchwachsene "Eisbrecher" hat seinen Platz im Plattenschrank verteidigt. Den Tipp mit dem Debüt im Wechsel mit dem neuen Album werde ich mal ausprobieren.
AntwortenLöschenChris de Burgh und viel Schlagerkram... Ansonsten musste er viel mithören, was ich hörte und hat das auch gerne kommentiert (ich kann mich gut an seine vernichtende Kritik an "Wissenswertes über Erlangen" erinnern - das hab ich dann immer laufen lassen, wenn ich ihn ärgern wollte).
AntwortenLöschenJa, die ersten beiden Nena-Alben bruach ich dann wohl auch noch auf Vinyl.
8 Punkte
AntwortenLöschenTolle Vorstellung, bestenfalls mäßiges Album. 6 Punkte
AntwortenLöschenTolle Vorstellung (2). Das trifft auf das Album leider nicht so zu. Aber immer noch besser als Mia.
AntwortenLöschen5 Punkte