Anna Ternheim - Psalmer Från Sjunde Himlen
Seit mehr als zwei Jahrzehnten veröffentlicht Anna Ternheim Musik, jedoch musste man Songs in ihrer Muttersprache mit der Lupe suchen und konnte sie an einer Hand abzählen. Bisher. Für eine Krebsstiftung übersetzte sie vor einigen Jahren beispielsweise das klassische Neujahrslied „Auld lang syne“ in eine schwedische Version („Minns det som iår“). Und als sie 2022 von New York zurück nach Stockholm zog, nahm sie an einer TV-Sendung teil, in der sie Lieder anderer Leute sowohl auf Englisch als auch auf Schwedisch interpretierte. Für „Psalmer Från Sjunde Himlen“, ihrem erstes Album seit knapp sechs Jahren, wechselt sie nun komplett zum Schwedischen und hat sich dazu zwei Mitstreiter gesucht, die dieses sprachlichen Wandel mit ihrer eigenen Band bereits wiederholt vollzogen haben: Joakim Berg und Martin Sköld von der seit mehreren Jahren ruhenden Band Kent. Ganz überraschend kommt diese Zusammenarbeit nicht, denn Ternheim und Berg musizierten (mit Malcolm Pardon) bereits unter dem Pseudony...
6 Comments
Dazu passend: Am Wochenende habe ich, als wir wegen Hello Saferide in Göteborg waren, bei Bengans u.a. "Nena" auf Vinyl (gebraucht) für 10 SEK (rund 1 Euro) gekauft.
AntwortenLöschenCool, Oliver (ich muss mich wirklich sehr überwinden nicht "oldschool"mäßig Olk zu schreiben), ich wusste nur nicht, dass dein Vater Chris De Burgh Hörer war. Irgendwie bringe ich den gar nicht mit Musik in Verbindung. Die Nena-Alben der 80er stehen natürlich hier alle auf Vinyl, selbst das durchwachsene "Eisbrecher" hat seinen Platz im Plattenschrank verteidigt. Den Tipp mit dem Debüt im Wechsel mit dem neuen Album werde ich mal ausprobieren.
AntwortenLöschenChris de Burgh und viel Schlagerkram... Ansonsten musste er viel mithören, was ich hörte und hat das auch gerne kommentiert (ich kann mich gut an seine vernichtende Kritik an "Wissenswertes über Erlangen" erinnern - das hab ich dann immer laufen lassen, wenn ich ihn ärgern wollte).
AntwortenLöschenJa, die ersten beiden Nena-Alben bruach ich dann wohl auch noch auf Vinyl.
8 Punkte
AntwortenLöschenTolle Vorstellung, bestenfalls mäßiges Album. 6 Punkte
AntwortenLöschenTolle Vorstellung (2). Das trifft auf das Album leider nicht so zu. Aber immer noch besser als Mia.
AntwortenLöschen5 Punkte