James werden im Jahr 2010 anstatt eines neuen Albums zwei EPs veröffentlichen: An das bereits erschienene "The Night Before" wird sich im August "The Morning After" anschließen.
"The Night Before" beinhaltet 7 Titel, einen weiteren gibt es wenn man das Album bei iTunes erwirbt ("All My Letters") bzw. als Download beim Kauf der CD ("Mothers A Clown"). Vinyl-Freunde blicken auf einen leeren Plattenteller.
Die gute Nachricht für alle James-Fans: "The Night Before" ist toll. Die schlechte Nachricht direkt hinterher: Es ist nach 30 Minuten zu schnell vorbei.
Bei den ersten Tönen von "It's Hot" muss man zunächst an Joy Division denken, aber sobald Tim Booth' Stimme erklingt ist alles klar und die Textzeile "A leap of faith" aus dem Refrain bekommt man so schnell nicht mehr aus den Gehörgängen. Spätestens die Bläser bei "Crazy" vertreiben den düsteren ersten Eindruck und erinnern an James zu "Seven"-Zeiten. "Porcupine" lässt James mal wieder in die Nähe von U2 rücken, von denen dieses Jahr mit "Songs Of Ascent" ebenfalls noch ein passendes Gegenstück (zu "No Line On The Horizon") gefunden werden soll.
Dass die Entwicklung der Songs von "The Night Before" diesmal virtuell über eine Webseite, auf der jedes Bandmitglied Songs herunter- und mit eigenen Ideen angereichert wieder hochladen konnte, stattfand, hat weder dem typischen Sound der Band noch der Qualität der Songs geschadet und so werden wohl "Ten Below" oder das rockige "Dr Hellier" sicherlich auch in einigen Jahren noch neben "Sit Down" oder "Laid" im Live-Programm der Band auftauchen.
Apropos: Neben den beiden Veröffentlichungen stehen im Sommer einige Festival-Auftritte und im Dezember die The Night Before The Morning After-Tour (zusammen mit The Pigeon Detectives), die James jedoch nicht nach Deutschland führen wird, an.
"The Night Before" beinhaltet 7 Titel, einen weiteren gibt es wenn man das Album bei iTunes erwirbt ("All My Letters") bzw. als Download beim Kauf der CD ("Mothers A Clown"). Vinyl-Freunde blicken auf einen leeren Plattenteller.
Die gute Nachricht für alle James-Fans: "The Night Before" ist toll. Die schlechte Nachricht direkt hinterher: Es ist nach 30 Minuten zu schnell vorbei.
Bei den ersten Tönen von "It's Hot" muss man zunächst an Joy Division denken, aber sobald Tim Booth' Stimme erklingt ist alles klar und die Textzeile "A leap of faith" aus dem Refrain bekommt man so schnell nicht mehr aus den Gehörgängen. Spätestens die Bläser bei "Crazy" vertreiben den düsteren ersten Eindruck und erinnern an James zu "Seven"-Zeiten. "Porcupine" lässt James mal wieder in die Nähe von U2 rücken, von denen dieses Jahr mit "Songs Of Ascent" ebenfalls noch ein passendes Gegenstück (zu "No Line On The Horizon") gefunden werden soll.
Dass die Entwicklung der Songs von "The Night Before" diesmal virtuell über eine Webseite, auf der jedes Bandmitglied Songs herunter- und mit eigenen Ideen angereichert wieder hochladen konnte, stattfand, hat weder dem typischen Sound der Band noch der Qualität der Songs geschadet und so werden wohl "Ten Below" oder das rockige "Dr Hellier" sicherlich auch in einigen Jahren noch neben "Sit Down" oder "Laid" im Live-Programm der Band auftauchen.
Apropos: Neben den beiden Veröffentlichungen stehen im Sommer einige Festival-Auftritte und im Dezember die The Night Before The Morning After-Tour (zusammen mit The Pigeon Detectives), die James jedoch nicht nach Deutschland führen wird, an.
The experiments have produced one of the strongest efforts of their career, combining the idiosyncrasies of their Factory/Rough Trade period with the big choruses of the 90s stadium era. Porcupine, Crazy and especially Ten Below – Tim Booth's affecting reminiscence about listening to John Peel – will easily slot into the live set alongside the likes of Sit Down. Age and vulnerability – notably a successful battle with liver disease – has given Booth's discourses on insecurity more clout than usual. With only the over-earnest Hero falling below the standard, the seven songs leave you wanting more – presumably the idea behind companion set The Morning After, which follows in July.
(guardian.co.uk)
Album-Sampler
Vorladung an Lena Meyer-Landrut verschickt.
AntwortenLöschenAußerdem erhalten Post: I Am Kloot, School Of Seven Bells, Delays, Mystery Jets, Menomena und Òlafur Arnalds.
the morning after ist da.
AntwortenLöschennach dem hören muss ich sagen: jetzt macht die aufsplittung sinn.
Meine ist noch irgendwo zwischen England und Deutschland... Aber ich bin gespannt.
AntwortenLöschenDie Trennung zwischen "The night before" und "The morning after" macht zwar nicht im Hinblick auf die Dauer der Alben aber musikalisch Sinn. Ich bin anscheinend eher der Nachtmensch. Besonders wegen "Dr Hellier". 7 Punkte
AntwortenLöschenDiese 7 schnelleren Titel, erweitert mit den 4 besten ruhigen aus „The Morning After“ wäre die ideale Wahl gewesen.
AntwortenLöschen7,5 Punkte
7.5
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