Die erste Vorladung (IX) Personalien: 2005 begannen Van Pierszalowski und Cambria Goodwin als folkorientiertes Duo gemeinsam zu musizieren. ...

Port O’Brien - All We Could Do Was Sing




Die erste Vorladung (IX)


Personalien:
2005 begannen Van Pierszalowski und Cambria Goodwin als folkorientiertes Duo gemeinsam zu musizieren. Später schlossen sich ihnen als Rhythmusgruppe Caleb Nichols und Joshua Barnhart an. Selbst aufgenommene Demos wurden später unter dem Titel „The Wind And The Swell“ veröffentlicht.
Mittlerweile hat sich auch das Line-Up der Band verändert: Caleb Nichols zählt nicht mehr dazu, dafür fanden Zebedee Zaitz und Ryan Stively den Weg zu Port O’Brien.


Tathergang:
Das Meer und die Seefahrt haben es der Band angetan. Kein Wunder, wenn man, wie Van Pierszalowski in Alaska 20 Stunden als Tag als Lachsfänger arbeiten muss. So drehen sich die Texte des Albums um diese Themen, das Cover ziert eine entsprechende Fischerhütte an einem See und der Bandname bezieht sich auf eine Bucht auf Kodiak Island.
All We Could Do Was Sing“ ist das erste in richtigen Studios aufgenommen Album der Band. In San Francisco, denn im sonnigen Kalifornien verbringt die Band ihre Sommermonate, standen ihnen dabei mit Aaron Prellwitz und Jason Quever zwei erfahrene Produzenten zur Seite.


Plädoyer:
Am 07.12.08 - das ist auch der eigentliche Grund für diese nicht mehr ganz so frische Neuvorstellung - kann man sich auf einem wundervoll besetzten Konzert (zusammen mit Herman Düne und Get Well Soon) gemeinsam mit mir auch live von den Qualitäten von Port O'Brien überzeugen, deren Songs in den guten Momenten an Arcade Fire, Bright Eyes oder The Decemberists erinnern.


Zeugen:

"All We Could Do Is Sing" ist der folkpopige Ausdruck der Port O`Brien’schen Hassliebe zum Leben auf und mit dem Meer. Dabei fabrizieren sie nicht nur stimmlich, sondern auch musikalisch, zwölf ganz unterschiedliche Songs zwischen minimalistischer Instrumentierung und ausufernden Gitarrensoli mit Streicherteppichen.
(laut.de)

(...) sein polternder Indiepop wirft mit Streichersätzen, keifenden Gitarren, mehrstimmigem Schräggesang und Schlagzeugsoli auf Töpfen und Pfannen wunderbare Indiehymnen ab.
(kulturnews.de)



Indizien und Beweismittel:




„I Woke Up Today“ Video; MP3



Urteile:
Nun sind die werten Richter gefragt.

6 Kommentare:

  1. Habe mich bereits live von den Qualitäten von Port O'Brien überzeugt. Die sind gut! Zusammen mit Get Well Soon und Herman Düne (Dune) sollte das also ein vorzüglicher Abend werden, Dirk!

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  2. Christoph, ein Freund von mir, der auch auf das Konzert gehen wird, betreibt einen kleinen Blog mit Konzertberichten. Wenn er also über das Konzert schreibt, werde ich dir den entsprechenden Link zukommen lassen.
    ;-)

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  3. Ein kleiner Blog mit Konzertberichten? Hmm, wie heißt die Seite? Das Konzerttagebuch kann es ja nicht sein, nach der Beschreibung, héhéhé...

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  4. Letzte Woche live im Paket mit Herman Düne und Get Well Soon gesehen (auf besagtem Blog war aber nichts darüber zu lesen). Kommen an diese beiden tollen Acts natürlich nicht heran, sind auf der Bühne deutlich rockiger und liefern ein rundum zufrieden stellendes Album ab.

    7 Punkte

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  5. Sehe ich bezüglich Port O'Brien genauso. Allerdings weiß ich immer noch nicht welchen kleinen Blog mit Konzertberichten Du meinst, Dirk.

    Das Konzerttagebuch ist mit 745 Konzertberichten in 2 Jahren der wichtigste Konzertblog im gesamten Internet, lol

    Nun ja, Christoph, einer der beiden Gründer dieses riesigen Konzertblogs war nicht da, das stimmt schon, aber ein Review über Herman Dune in Paris kann man bei uns finden.

    -7- Punkte

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