10 Fakten zum neuen Album von The Divine Comedy : 1. Auf das letzte Album von The Divine Comedy, „Foreverland“ (2016), mussten wir meh...

The Divine Comedy - Office Politics


10 Fakten zum neuen Album von The Divine Comedy:

1. Auf das letzte Album von The Divine Comedy, „Foreverland“ (2016), mussten wir mehr als 6 Jahre warten, nun sorgt Neil Hannon wesentlich schneller für Nachschub: „Office Politics“ erscheint 2 Jahre, 9 Monate und 5 Tage nach „Foreverland“. 

2. Das zwölfte Album von The Divine Comedy ist das erste Doppelalbum in der Bandgeschichte. 

3. Mehr als 13 neue Titel in 51:57 Minuten gab es zuvor noch nicht für Fans zu entdecken („Liberation“, 1993). Nun sind es auf „Office Politics“ 16 Songs in 60:51 Minuten. 

4. Damit aber nicht genug, denn die Deluxe CD bietet mit „Swallows and Amazons - The Original Piano Demos“ 15 weitere, bisher unveröffentlichte Titel in 55:44 Minuten. Bei der Musik handelt es sich um Neil Hannons Original-Demos für die Bühnenmusik-Adaption von „Swallows and Amazons“, eine 2010 erstmals im Old Vic in Bristol aufgeführte Produktion. 

5. Dann bleiben wir doch bei den zahlreichen Versionen von „Office Politics“: neben der besagten Deluxe CD gibt es die reguläre CD und Doppel-LP. Zudem ist die Schallplatte als „Limited Edition Coloured Vinyl LP on 2 x heavyweight 180g coloured vinyl in gatefold packaging“ erhältlich.

6. Nur im Shop der Band erhältlich ist die „Limited Edition White Cassette“. Wenn man bis zum 13. Juni im Shop von The Divine Comedy bestellt, erhält man die Möglichkeit, einen von Neil Hannon signierten Mini-Synth zu gewinnen. Passend dazu werden im Song „The Synthesiser Service Centre Super Summer Sale“ aufgezählt. Hier ein Textauszug:

We’ve Akai and Alesis, Arturia and ARP
We’ve Emulator, Oberheim and Aries
We’ve Minimoog and Polymoog and Moog Modular
And our Moogerfooger envelopes are scary
We’ve every Korg you’ll ever need, M1 to MS20
We’ve Volca, Delta, Trinity and Triton
There’s Prophecy and Odyssey and microKorgs aplenty
There’s black and brown and grey and red and white ones
You won’t believe the prices, you’ll be glad that you availed
Of the Synthesiser Service Centre Super Summer Sale

7. Und noch ein Textauszug, der die neue musikalische Ausrichtung auf „Office Politics“ recht gut wiedergibt, denn nach Morrissey, Pixies, The Stone Roses, My Bloody Valentine, Blur, The Cure und The Wannadies (sowie den Songs „Teinted Love“ und „Blue Monday“) im Song „At The Indie Disco“ wird vor weiteren Bands der Hut gezogen:

Human League, OMD, Kraftwerk, Soft Cell, Japan, Eurythmics, Depeche Mode, Gary Numan, Heaven 17, Pet Shop Boys, Buggles, Ultravox, Yazoo, Art Of Noise, Blancmange, Thomas Dolby, Frankie Goes To Hollywood, Landscape, M, New Musik, Propaganda, Visage, Yello… 




8. Der Opener „Queuejumper“ wurde im April als erster Vorbote für „Office Politics“ ausgeschickt. Im Mai folgte „Norman And Norma“ als zweite Auskopplung. Auf einen Top Ten Hit im Vereinigten Königreich warten The Divine Comedy seit 1999 („National Express“ erreichte Platz 8), auf das Erreichen der Single-Charts seit 2010 („At The Indie Disco“ kam auf Rang 173). Das Video zu „Norman And Norma“ stammt vom Regisseur Raphaël Neal, der auch für die Videos zu den drei Singles aus „Foreverland“ verantwortlich war:




9. Metacritic hat Bewertungen für fünf Divine Comedy-Alben dieses Jahrtausends gesammelt (und dabei „Bang Goes The Knighthood“ (2010) übersehen) und kommt auf folgende Durchschnittswerte: „Regeneration“ (77/100, 2001), „Absent Friends“ (78/100, 2004), „Victory For The Comic Muse“ (67/100, 2006), „Foreverland“ (74/100, 2016) und „Office Politics“ (83/100, 2019).

Hannon schiebt seinen Kammerpop an die Ecken und Enden des Genres, mal extraweit in die Klassik, mal in den Glamrock, mal in den Synthie-Pop der 80er. Vor allem aber inhaltlich, Stücke wie „Infernal Machines“ oder „Psychological Evaluation“ deuten eine finstere Epoche der Entfremdung an.
Allzu ernst meint Hannon all das natürlich nicht, und so bleibt auch Platz für allerhand Blödsinn, nachzuhören in „The Synthesiser Service Centre Super Summer Sale“, das sich bei der Instrumentierung ausschließlich auf ebenjene verlässt, und in „Philip And Steve’s Furniture Removal Company“, eine kleine, von Wiederholungen geprägte Soundschleife über die Spedition, die die beiden wohl wichtigsten Komponisten der Minimalmusik gemeinsam betrieben. Herrlich.
(musikexpress)

10. The Divine Comedy verlassen ihr Büro und besuchen Deutschland. Das sind die Termine:
23.10.19 Berlin, Admiralspalast
24.10.19 Hamburg, Docks
25.10.19 Köln, Live Music Hall




6 Kommentare:

  1. Hat jemand die Durchwahl von der Abteilung Schadensregulierung A-L?

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  2. Ungefähr so gut (und überflüssig) wie The Duckworth Lewis Method.

    Ganz knappe 6 Punkte.

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  3. Endlich mal ein gute B&S-Album. ;-)
    7,5 Punkte

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  4. Also kommt, so schlecht ist das Album doch auch wieder nicht! Ein experimentierfreudiges Konzeptalbum eben.

    7,5 Punkte

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