Hinter  Waxahatchee  steckt Katie Crutchfield. Sie stammt aus Alabama. Während sie noch mit ihrer Zwillingsschweste...

Waxahatchee - Out in the storm






















Hinter Waxahatchee steckt Katie Crutchfield. Sie stammt aus Alabama. Während sie noch mit ihrer Zwillingsschwester Allison in der Band P. S. Eliot aktiv war, veröffentlichte sie bereits erste eigene Songs. Seit ca. 2011 konzentriert sie sich vor allem auf ihr nach dem Waxahatchee Creek benannten Hauptprojekt. Mit "Out in the storm" veröffentlicht sie nun ihren vierten Longplayer. 

Jeder Mensch macht Trennungen durch und gefühlt verarbeitet jeder Musiker ein solches Erlebnis mit einem Trennungsalbum. "Out in the storm" ist Crutchfields Album zu diesem Thema. Es klingt vor diesem Hintergrund erfreulicherweise nicht verbittert und auch nicht zu sehr in sich gekehrt. Musikalisch geht sie sogar eher nach außen ohne "nach vorne", je nach Sichtweise. Schon auf dem Vorgänger "Ivy tripp" hatte Crutchfield Gefallen gefunden an Indiegitarren. Diese Tendenz bestätigt sich auf "Out in the storm". Stellenweise klingt das verdammt nach 90er Alternative Rock. Daran dürften auch die Sleater-Kinney Tour-Gitarristin Katie Harkin und der an den Aufnahmen beteiligte Sonic Youth-/Dinosaur Jr.-Produzent John Agnello Anteil haben. 

In seiner Gesamtheit bringt "Out in the storm" keine bahnbrechenden Neuerungen hervor, aber es dokumentiert Crutchfields Entwicklung. Die rockigen "Never been wrong" und "No question", sowie das im Gegensatz dazu fragile "A little more" sind meine Favoriten unter den neuen Songs. 

Das Video zu "Silver":


Der Opener "Never been wrong":


Waxahatchee auf Tour mit ihrer Zwillingsschwester Allison Crutchfield & The Fizz:
  • 17.09. München
  • 22.09. Schorndorf
  • 23.09. Hamburg (Festival, ohne Allison Crutchfield & The Fizz)
  • 28.09. Berlin
  • 30.09. Dortmund
A.V. Club:
Each Waxahatchee album has felt like a big step forward, and Out In The Storm feels like the biggest one yet. Maybe it’s not where Crutchfield expected to be on her next album, but it’s hard to argue anything else would have been better.

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