Ich freu’ mich! Noch härter als gestern, denn nur ganz selten bekommt man im Jahr die Gelegenheit für einen so passenden Doppelpost. Also gu...

Hafdis Huld - Synchronised Swimmers

















Ich freu’ mich! Noch härter als gestern, denn nur ganz selten bekommt man im Jahr die Gelegenheit für einen so passenden Doppelpost. Also gut aufgepasst...

Hafdis Huld wuchs in Kópavogur in Island auf, gründete im Alter von 10 Jahren einen eigenen Zirkus, der ihr einen Sommer voll ausverkaufter Auftritte in der Garage eines Nachbars einbrachte. Mit 15 gründete sie zusammen mit einigen Jungs die Band GusGus, mit der sie zwei Platten veröffentlichte. 2006 folgte, nachdem sie zwischenzeitlich auch auf Alben von FC Kahuna und Tricky zu hören war, ihr erstes Soloalbum „Dirty Paper Cup“, das uns Oliver R. hier dankenswerter Weise vorstellte.
Dies schien irgendwem so gut gefallen zu haben, dass Hafdis, mittlerweile von schwarzer zu blonder Haarfarbe gewechselt, 2008 in einem TV-Spot für Mercedes-Benz zu sehen war, in dem seine akustische Version von Sam Browns „Stop“ zum Besten gab.
2009 erschien in Island ihr zweites Album „Synchronised Swimmers“, dessen erste beiden Singles dort jeweils den Weg an die Spitze der Charts fanden. Highlights sind, auch wenn ich noch nicht so begeistert bin wie vom Debüt, der Opener „Action Man“, der auch mit dem Gütesiegel "Hello Saferide" versehen sein könnte, „Kónguló“, eine Hommage an den französischen Spinnenmann Alain Robert, die klingt, als würde das Hotel California auf la Isla bonita stehen, und das leicht schmalzige Duett "Vampires".
In Deutschland muss man noch bis zum 19. Mai auf die Platte warten.




„Kónguló“ Video

2 Kommentare:

  1. Nicht ganz auf dem Niveau von "Dirty Paper Cup". Der Charme ist noch da, aber weniger "isländisch". 6 Punkte

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  2. Stimmt, das Debüt war etwas stärker.

    7 Punkte

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