Hinter Little Boots , dem zweiten aktuellen Pop-Hype aus Großbritannien, verbirgt sich die 25jährige Victoria Hesketh. Für ihr Debütalbum „ ...

Little Boots - Hands




Hinter Little Boots, dem zweiten aktuellen Pop-Hype aus Großbritannien, verbirgt sich die 25jährige Victoria Hesketh. Für ihr Debütalbum „Hands“ hat sie alle Songs selbst geschrieben und eingesungen, zudem spielt sie Keyboards, Piano, das Miniatur-Keyboard Stylophone und das vom japanischen Medienkünstler Toshio Iwai entwickelte Tenori-on.
„Hands“ liefert massentauglichen 80ies-Dancepop zwischen Kylie Minogue, Madonna und Lady Gaga. Dies beweist nicht nur der Erfolg der Single „New In Town“, sondern auch der Sprung von „Hands“ auf Platz 5 der englischen Longplayer-Charts.
Berühmte Hilfe gab es auch: „Stuck On Repeat“, eine von zahlreichen Kylie-Gedächtnis-Nummern, wurde zusammen mit Joe Goddard (Hot Chip) geschrieben und auf „Symmetry“ ist Phillip Oakley (The Human League) als Gesangspartner zu hören.




„New In Town“ Video


Little Boots ist nicht nur Top of the Pops, sondern überraschender Weise bei den britischen Buchmachern mit einer Quote von 4-1 auch ein heißer Kandidat für den renommierten Mercury Prize. Neben den Doves (3-1) werden auch Bat For Lashes, La Roux und Glasvegas derzeit als Nachfolger für „The Seldom Seen Kid“ von Elbow hoch gehandelt.


But trust her or not, Hesketh can write a damn good pop song, and whether that’s what caused the initial buzz, it's something hard to deny when presented with the cold, hard proof of Hands.
(drownedinsound.com)






„Meddle“ Live on Later with Jools Holland


(...) Hooks und Beats von „New In Town“ (aktuelle Single) und „Meddle“ mögen die Charts- Konkurrenz alt aussehen lassen, über die Strecke eines Albums aber grast das Dancefloor-Aschenbrödel doch nur die bekannten Spielfelder ab (Eighties-Pop mit Gimmickery, Schmusi-Melodien auf Synthie-Meterware). Little Boots reimt Earthquake auf Heartbreak und kriegt garantiert die Kurve vom Breitwand- Techno (konnte das nicht Marusha besser?) zum Feel-Good-Pop in den Zeiten kleinerer Portefeuilles: „I want to take you out tonight / I want to make you feel alright / I don’t have a lot of money, but we’ll be fine / No, I don’t have a penny, but I’ll show you a real good time“. Wenn das schon einen Hype wert ist, lege ich meine Millionen in Madonna-Fonds an.
(musikexpress.de)

7 Kommentare:

  1. Vor ein paar Monaten habe ich mir das mal bei MySpace angehört.Ich hielt das nicht lange aus, schon nach kurzer Zeit triefte der schmalzige Kitsch förmlich aus meinem Computer. Mein Mac braucht jetzt Insulinspritzen, weil er davon Diabetes bekommen hat!

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  2. Oh, Hype und Hype vertragen sich nicht miteinander??? ;-)

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  3. Versteh ich nicht, Ingo. Helf' mir bitte mal auf die Sprünge.

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  4. Ich verstehe Ingo auch nicht, weiß aber, was er meint...
    Vermutlich kann er dir aber gerade nicht antworten, weil sein Windows-Rechner abgestürzt ist.

    ;-)

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  5. Wenn Du weißt, was Ingo meint, dann verstehst Du ihn doch, Dirk. Hmm, ich bin verwirrt, ob das die Hitze ist?

    Windows Rechner taugen in der Tat nichts, wer keinen Mac benutzt, ist selbst schuld :-)

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  6. Sobald man einen Kommentar erklären muss, geht natürlich jede Wirkung verloren. Daher vermute ich, dass Dirks Vermutung stimmt und freue mich weiter über die Parallelen zwischen Little Boots und Apple. ;-)

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  7. Little Boots verwandeln das Spiegel- vermutlich in ein Discozelt. Aber Victoria ist keine Kylie, auch wenn das hier teilweise nach Stock Aitken Waterman klingt (leben/arbeiten die eigentlich noch?).

    3,5 Punkte

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