Grizzlybären gibt es in Haldern im Gegensatz zu Kühen nicht. Dafür sind zumindest vier auf der Hauptbühne zu sehen: Daniel Rossen (Gitarre, Gesang, Keyboards), Ed Droste (Gitarre, Gesang, Keyboards), Chris Taylor (Bass, Elektronik, Gesang) und Christopher Bear (Schlagzeug, Gesang).
Über diese Tatsache sind einige ziemlich aus dem Häuschen, wie auch über deren neues Album „Veckatimest“:
Über diese Tatsache sind einige ziemlich aus dem Häuschen, wie auch über deren neues Album „Veckatimest“:
Auf VECKATIMEST haben sich die Geister der Vergangenheit, der Gegenwart und Zukunft verabredet, an den Fäden zu ziehen, die diese Musiker durch den amerikanischen Raum bewegen, mit Gitarre, Bassklarinette und dem Blues, den Schöngeister nie ganz ablegen können. Es ist ein gar unwirkliches Spiel, in dem man mühelos die Beatles, die Beach Boys, das Electric Light Orchestra oder die sehr amerikanische Band America als Referenzen erkennen kann. Aber es vergehen bei Grizzly Bear nie mehr als zehn Sekunden, und ein Song biegt rechts und links der Pop-Prachtalleen in eine dusty road ein, in der wir das posttraumatische New York unserer Jahre entdecken.
Eine Art von Psychedelic Pop wird das, wenn es eines Tages fertig sein sollte. Wir lauschen einer Live-Schaltung in die Akademie für Polyphonie.
(Musikexpress)
Grizzly Bear werden Dank „Veckatimest“ vermutlich die diesjährigen Fleet Foxes (= ich finde es langweilig & alle anderen schwärmen). Denkt an meine Worte, wenn die diversen Jahrespolls eintrudeln...
„Two Weeks“ Video
Sehe ich ähnlich in Bezug auf die Fleet Foxes - sooo öde. du bist also nicht allein. Aber nach den ersten Höreindrücken scheint das bei Grizzly Bear besser zu werden. Gegen deine Aussage, dass sie die 2009er Fleet Foxes werden, würde ich auf keinen Fall wetten.
AntwortenLöschenIch habe doch schon beim Vorgängeralbum von Grizzly Bear geschwärmt.
AntwortenLöschenFür Oliver R. (und wohl viele andere auch) eines der Highlights auf dem anstehenden Festival, für mich leider nur ein langweiliger Zwischenact, den man zum Pizzaessen oder Spiegelzeltbesuch nutzen kann. Da helfen auch die seltenen Beach Boys-Momente auf dem Album nicht viel...
AntwortenLöschen4,5 Punkte
8
AntwortenLöschenNicht ganz auf Fleet Foxes-Niveau, oder doch? Vorerst mal 8 Punkte
AntwortenLöschenNicht annähernd auf Fleet Foxes Niveau!
AntwortenLöschenDem Himmel sei Dank
All Songs Considered Listeners Pick The Year's Best Music:
AntwortenLöschen01. Grizzly Bear: Veckatimest
02. Animal Collective: Merriweather Post Pavilion
03. Phoenix: Wolfgang Amadeus Phoenix
04. Neko Case: Middle Cyclone
05. Andrew Bird: Noble Beast
06. The Decemberists: Hazards Of Love
07. Wilco: Wilco (The Album)
08. Bon Iver: Blood Bank
09. The Avett Brothers: I And Love And You
10. St. Vincent: Actor
11. Yeah Yeah Yeahs: It's Blitz!
12. Regina Spektor: Far
13. M. Ward: Hold Time
14. The Swell Season: Strict Joy
15. Monsters Of Folk: Monsters of Folk
16. The Dirty Projectors: Bitte Orca
17. Passion Pit: Manners
18. Various: Dark Was The Night
19. Camera Obscura: My Maudlin Career
20. Metric: Fantasies
21. Beirut: March of the Zapotec
22. The xx: XX
23. Bat For Lashes: Two Suns
24. Edward Sharpe and the Magnetic Zeros: Up From Below
25. Modest Mouse: No One's First, And You're Next
26. The Dead Weather: Horehound
27. U2: No Line On The Horizon
28. Norah Jones: The Fall
29. Pearl Jam: Back Spacer
30. Lily Allen: It's Not Me, It's You
31. The Low Anthem: Oh My God, Charlie Darwin
32. Conor Oberst And The Mystic Valley Band: Outer South
33. Fever Ray: Fever Ray
34. The Antlers: Hospice
35. Bob Dylan: Together Through Life
36. Heartless Bastards: Mountain
37. Patrick Watson: Wooden Arms
38. Sonic Youth: The Eternal
39. Danger Mouse & Sparklehorse: Dark Night Of The Soul
40. Girls: Album
41. Jay-Z: The Blueprint III
42. K'Naan: Troubadour
43. Silversun PIckups: Swoon
44. Antony and the Johnsons: Crying Light
45. Moby: Wait For Me
46. Mos Def: The Ecstatic
47. Franz Ferdinand: Tonight
48. Noah And The Whale: First Days Of Spring
49. Dan Auerbach: Keep It Hid
50. Fanfarlo: Reservoir
Zunächst einmal ein großes Lob an Dirk und die anderen Richter auf dieser Seite, die sich ihr eigenes Urteil bilden und ziemlich wenig darauf geben, was Musikjournalisten und andere Bloggernerds so schreiben und wie sie bewerten.Schon frustrierend zu sehen, daß sich die jeweiligen Jahresbestenlisten wie ein Ei dem anderen gleichen. Das kann doch eigentlich gar nicht sein, schließlich gibt es doch jede Woche unendlich viele Neuveröffentlichungen!
AntwortenLöschenBei dem neuen Werk von Grizzly Bear folge ich allerdings der Herde, denn hier wird die Popmusik auf eine höhere Ebene gehievt. So viele Ideen und Feinheiten auf einem einzigen Album, das ist schon verblüffend!
Ich vermute einfach, daß Dirk nicht die notwendige Geduld hat, um mit Grizzly Bear warm zu werden. Aber das ist auch nicht schlimm, denn die live noch deutlich verbesserungsfähigen Amis haben ja inzwischen wirklich genug Anhänger.
-10- Punkte
So sehen es die SPEX-Leser:
AntwortenLöschen1. GRIZZLY BEAR
2. ANIMAL COLLECTIVE
3. PHOENIX
4. THE XX
5. FEVER RAY
6. JOCHEN DISTELMEYER
7. JA, PANIK
8. DIE GOLDENEN ZITRONEN
9. ANTONY AND THE JOHNSONS
10. PET SHOP BOYS
11. BILL CALAHAN
12. SONIC YOUTH
13. MODERAT
14. THE WHITEST BOY ALIVE
15. DIRTY PROJECTORS
16. GOSSIP
17. HEALTH
18. PATRICK WOLF
19. PHANTOM GHOST
20. THE PAINS OF BEING PURE AT HEART
21. EDITORS
22. FAT FREDDY DROP
23. LA ROUX
24. SOAP&SKIN
25. YEAH YEAH YEAHS
26. ARCTIC MONKEYS
27. BIBIO
28. MAJOR LAZER
29. BAT FOR LASHES
30. KINGS OF CONVENIENCE
31. SUNN O)))
32. FUCK BUTTONS
33. JAMIE T
34. K.I.Z.
35. MORRISSEY
36. ELEMENT OF CRIME
37. HELL
38. THE THERMALS
39. MASHA QRELLA
40. PHANTOGRAM
41. THE HORRORS
42. WILD BEASTS
43. YO LA TENGO
44. CLARK
45. DINOSAUR JR.
46. FRANZ FERDINAND
47. GRAHAM COXON
48. HUDSON HAWKE
49. LAWRENCE
50. MORITZ VON OSWALD TRIO
Platz 39 in der Liste der Spex ist großartig. Das Album von Masha Qrella meine ich. Das ist sooo toll! Und zudem noch Made in Germany. Hätte ich unbedingt vorstellen sollen...
AntwortenLöschenDie ist schon sehr gut, ich habe aber eine Weile gebraucht. 9.
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