Habe ich euch schon einmal von meinem Bekannten erzählt, der mir in schöner Unregelmäßigkeit CDs vorbei bringt? Ich glaube schon.
Samstag hat er sich etwas ganz besonderes einfallen lassen: Sein kleines gelbes Auto, in dem er immer die schönen Päckchen transportiert, hatte er aus gegebenem Anlass mit blauer Farbe so angestrichen, dass ein gelbes Kreuz auf blauem Grund zu sehen war. Euch ist das Warum noch nicht ganz klar? Dann passt bei meinen heutigen Neuvorstellungen weiter unten, die alle aus dem Samstags-Päckchen stammen, gut auf...
Herr Carlberg wird sicherlich auch mit seinem dritten Album „The Lilac Time“ einen der vorderen Plätze bei Platten vor Gericht belegen, denn es steht den beiden Vorgängern in nichts nach und beinhaltet alles, was man sich von ihm so wünscht: Wunderbar eingängige Uptempo-Popsongs, die man schon nach dem zweiten Hören mitsingen, -summen, -pfeifen oder -klatschen kann und einige schöne, ruhigere Lieder, die Pelle im Alleingang mit der akustischen Gitarre (dazu dezentes Piano oder hintergründig eine Orgel) aufgenommen hat.
Meine Favoriten sind das (nicht nur durch den Titel) an Belle & Sebastian gemahnende „1983 (Pelle & Sebastian)“, das diesjährige „I Love You, You Imbecile“ namens „Nicknames“ (mit Karolina Komstedt von Club 8 als Gastsängerin) und „Fly Me To The Moon“, ein tolles Beispiel für Pelle Carlbergs amüsante Texte, die Alltagsbegebenheiten (hier seine Erfahrungen mit Ryan Air) immer mit einem zwinkernden Auge erzählen:
Das Album bietet wahlweise fünf unterschiedliche Cover an und Labrador offeriert jedem CD-Käufer über einen abgedruckten Code noch drei zusätzliche Songs als Download "Pelle Carlsberg" (ein Song darüber, dass auf einer Malaysia Tour sein Nachname Carlberg von den Postern gestrichen wurde, da sich der Hauptsponsor Tigerbeer zu sehr an die Konkurrenz von Carlsberg erinnert sah!), "Soon After Christmas" (Stina Nordenstam) und "The Last Song I Will Ever Record" (wir hoffen nicht!).
Pelle Carlberg kommt im Dezember endlich wieder nach Deutschland:
01. Dez. 2008 Blauer Engel, KielSamstag hat er sich etwas ganz besonderes einfallen lassen: Sein kleines gelbes Auto, in dem er immer die schönen Päckchen transportiert, hatte er aus gegebenem Anlass mit blauer Farbe so angestrichen, dass ein gelbes Kreuz auf blauem Grund zu sehen war. Euch ist das Warum noch nicht ganz klar? Dann passt bei meinen heutigen Neuvorstellungen weiter unten, die alle aus dem Samstags-Päckchen stammen, gut auf...
Herr Carlberg wird sicherlich auch mit seinem dritten Album „The Lilac Time“ einen der vorderen Plätze bei Platten vor Gericht belegen, denn es steht den beiden Vorgängern in nichts nach und beinhaltet alles, was man sich von ihm so wünscht: Wunderbar eingängige Uptempo-Popsongs, die man schon nach dem zweiten Hören mitsingen, -summen, -pfeifen oder -klatschen kann und einige schöne, ruhigere Lieder, die Pelle im Alleingang mit der akustischen Gitarre (dazu dezentes Piano oder hintergründig eine Orgel) aufgenommen hat.
Meine Favoriten sind das (nicht nur durch den Titel) an Belle & Sebastian gemahnende „1983 (Pelle & Sebastian)“, das diesjährige „I Love You, You Imbecile“ namens „Nicknames“ (mit Karolina Komstedt von Club 8 als Gastsängerin) und „Fly Me To The Moon“, ein tolles Beispiel für Pelle Carlbergs amüsante Texte, die Alltagsbegebenheiten (hier seine Erfahrungen mit Ryan Air) immer mit einem zwinkernden Auge erzählen:
I’ll never fly with you again Ryan
never again I swear
Guess it would kill you to be respectful
Friendly and even care
never again I swear
Guess it would kill you to be respectful
Friendly and even care
Das Album bietet wahlweise fünf unterschiedliche Cover an und Labrador offeriert jedem CD-Käufer über einen abgedruckten Code noch drei zusätzliche Songs als Download "Pelle Carlsberg" (ein Song darüber, dass auf einer Malaysia Tour sein Nachname Carlberg von den Postern gestrichen wurde, da sich der Hauptsponsor Tigerbeer zu sehr an die Konkurrenz von Carlsberg erinnert sah!), "Soon After Christmas" (Stina Nordenstam) und "The Last Song I Will Ever Record" (wir hoffen nicht!).
Pelle Carlberg kommt im Dezember endlich wieder nach Deutschland:
02. Dez. 2008 Admiralspalast, Berlin
03. Dez. 2008 Subway, Köln
04. Dez. 2008 Feinkost Lampe, Hannover
05. Dez. 2008 Unikeller, Osnabrück
06. Dez. 2008 Sparte 4, Saarbrücken
08. Dez. 2008 Dock 4, Kassel
„51,3“ MP3
„1983 (Pelle & Sebastian)“ MP3
Der Song "Stockholm Vs. Paris" schreit doch nach einem Kommentar aus der Seine-Stadt. Bis auf diesen Konflikt ist die Platte recht harmlos. 7 Punkte
AntwortenLöschenDer Ryanairsong ist toll!
AntwortenLöschenAber ansonsten etwas enttäuschend. Für 7 reicht es aber.
Ich dachte immer du wärest Ryanair-Fan, weil vielfältiger Benutzer....?!
AntwortenLöschenAch Fan... Die sind ein schönes Hilfsmittel. Mir ist aber mit Schrecken aufgefallen, daß ich Ryanair dieses Jahr extrem einseitig benutzt habe: drei Flüge nach Stockholm. Zusammen ungefähr hundert Euro.
AntwortenLöschenSchweden-Tag (III)
AntwortenLöschen9 Punkte gab es von mir für Pelles Solodebüt „Everything. Now!“, das damit 2006 den 2. Platz bei PVG erzielte.
Der Nachfolger „In A Nutshell“ geriet etwas schwächer (8 Punkte), konnte sich aber dennoch in unseren Top 20 (18.) 2007 platzieren.
Jetzt liegt mit „The Lilac Time“ sein drittes Album vor, das sich qualitativ irgendwo zwischen den beiden anderen befindet. Mal sehen, wo er damit in der Endauswertung 2008 landen wird - ich vermute einmal zwischen Platz 2 und 18...
8,5 Punkte
8,5
AntwortenLöschen8,0
AntwortenLöschen7,5 Punkte
AntwortenLöschennicht mein Jahr für schwedische Musik.
AntwortenLöschenDer Charme-Faktor des debuts ist merklich verloren gegangen. das passiert wohl, wenn sich Lieder so ähneln
7
Unser erstes Wohnzimmerkonzert! Pelle Carlberg in Montabaur (Setliste, Fotos, Bericht).
AntwortenLöschenUnd eine Vorberichtserstattung gab es auch.