Das meiner Meinung nach beste, bei Platten vor Gericht - aus welchen Gründen auch immer - nicht vorgestellte Album ist „Introducing... Hello Saferide“. Veröffentlicht wurde es von der 1977 geborene Journalistin Annika Norlin aus Östersund, die seit 2005 mit Freunden unter dem Bandnamen Hello Saferide musiziert (zudem gibt es noch das schwedisch sprachige Nebenprojekt Säkert!).
Das gleiche Schicksal soll dem Zweitling „More Modern Short Stories From Hello Saferide“ nicht widerfahren.
Nach langem Suchen fand Annika Norlin in Andreas Mattson (ehemals Mitglied in der schwedischen Gitarrenpop-Band Popsicle, die man unbedingt kennen/hören sollte) einen neuen Produzenten, der sie auch an Gitarre, Piano und vielen weiteren Instrumenten unterstützte. Maia Hirasawa, Andrea Kellerman (Firefox AK) und Jens Lagergren (I Are Droit) sind nur einige weitere prominente Mitstreiter.
Annika überzeugt erneut durch ihre warme Stimme, wunderbare, wenn auch ein wenig düstere Melodien und interessante Texte. Diese drehen sich zum Beispiel um das Verlieren der Jungfräulichkeit („X Telling Me About The Loss Of Something Dear, At Age 16“), Schuldfragen zweier Eltern, deren Sohn ein Nazi wurde („Overall“) oder das traumhafte Leben einer zukünftigen Tochter („Anna“) mit einer bitteren, abschließenden Pointe:
Das gleiche Schicksal soll dem Zweitling „More Modern Short Stories From Hello Saferide“ nicht widerfahren.
Nach langem Suchen fand Annika Norlin in Andreas Mattson (ehemals Mitglied in der schwedischen Gitarrenpop-Band Popsicle, die man unbedingt kennen/hören sollte) einen neuen Produzenten, der sie auch an Gitarre, Piano und vielen weiteren Instrumenten unterstützte. Maia Hirasawa, Andrea Kellerman (Firefox AK) und Jens Lagergren (I Are Droit) sind nur einige weitere prominente Mitstreiter.
Annika überzeugt erneut durch ihre warme Stimme, wunderbare, wenn auch ein wenig düstere Melodien und interessante Texte. Diese drehen sich zum Beispiel um das Verlieren der Jungfräulichkeit („X Telling Me About The Loss Of Something Dear, At Age 16“), Schuldfragen zweier Eltern, deren Sohn ein Nazi wurde („Overall“) oder das traumhafte Leben einer zukünftigen Tochter („Anna“) mit einer bitteren, abschließenden Pointe:
She could have married a Kennedy!
She would have found the cur for HIV!
Well I’m real sorry Anna, you never got to be
because your daddy moved on and left me.
She would have found the cur for HIV!
Well I’m real sorry Anna, you never got to be
because your daddy moved on and left me.
Bleibt abschließend die Frage: Wann sehen wir Hello Saferide endlich einmal in Deutschland?
„Anna“ Video, MP3
Damals wollte die von euch aber keiner wirklich hörend, oder? War nicht sogar ein Song auf meiner Jahres-CD?
AntwortenLöschenDu hast vollkommen recht Dirk! Introducing... ist eine grandiose Platte! Ich mag auch die eine CD von Säkert, die ich habe, wahnsinnig gerne.
AntwortenLöschenWenn ein Song auf deiner Jahres-CD war, Volker, warum hast du das Album dann nicht vorgestellt?
AntwortenLöschenUnd wo bleibt die Jahres-CD 2007??
7 Punkte.
AntwortenLöschenAuch 7
AntwortenLöschenSchweden-Tag (IX)
AntwortenLöschenKann das denn sein? Ist „More Modern Short Stories From Hello Saferide“ etwa noch besser als „Inttroducing Hello Saferide“?!
Passend zur obigen Nummer und erst zum zweiten Mal dieses Jahr:
9 Punkte