Der Name dieser Band wandert schon seit einiger Zeit durch die Blogwelten - und das, obwohl er selten doof ist.
Nachdem Glasvegas drei limitierte Singles veröffentlicht und das Interesse von Alan McGee geweckt hatten, bemühten sich zahlreiche große Plattenfirmen um sie. Da kam es sicherlich nicht ungelegen, dass der NME „Daddy’s Gone“ als zweitbeste Single des Jahres 2007 prämierte. Den Zuschlag erhielt letztlich Columbia, die nun auch das Debütalbum veröffentlicht hat. Zu hören gibt es neben den frühen, jetzt neu eingespielten Singles noch sieben weitere Stücke, darunter „Geraldine“, den bisher größten Erfolg der Band, in das Ende von „Flowers & Football Tops“ hineingewoben den Refrain von „You Are My Sunshine“ und eine Beethoven-Reminiszenz namens „Stabbed“. „Glasvegas“ stieg in England bis auf Platz 2 der Charts und erhielt vom NME 9 von 10 Punkten. Wieder nur eine Band/ein Album für die britische Insel?
Nachdem Glasvegas drei limitierte Singles veröffentlicht und das Interesse von Alan McGee geweckt hatten, bemühten sich zahlreiche große Plattenfirmen um sie. Da kam es sicherlich nicht ungelegen, dass der NME „Daddy’s Gone“ als zweitbeste Single des Jahres 2007 prämierte. Den Zuschlag erhielt letztlich Columbia, die nun auch das Debütalbum veröffentlicht hat. Zu hören gibt es neben den frühen, jetzt neu eingespielten Singles noch sieben weitere Stücke, darunter „Geraldine“, den bisher größten Erfolg der Band, in das Ende von „Flowers & Football Tops“ hineingewoben den Refrain von „You Are My Sunshine“ und eine Beethoven-Reminiszenz namens „Stabbed“. „Glasvegas“ stieg in England bis auf Platz 2 der Charts und erhielt vom NME 9 von 10 Punkten. Wieder nur eine Band/ein Album für die britische Insel?
So believe it: this is the real thing, no-one’s crying wolf, not even Alan McGee. There’s not enough hype in the world for Glasvegas. They are an important, amazing, real band that won’t let you down. Not because they play real instruments and sing real songs about real people (they’d be just as genuine if they wrote noise collages about interstellar seahorses on MacBooks); they’re real because they put their entire hearts and souls and brains into it. And that is rock’n’roll.
(NME)
Wenn ich sage, dass Freunde von The Alarm, U2, Oasis oder Snow Patrol zugreifen sollten, so klingt das vielleicht für einige abschreckend, ist aber gar nicht so gemeint.
„Daddy’s Gone“ Video
„Geraldine“ Video
Interessant, Du hast jetzt gar nicht The Jesus And Mary Chain erwähnt, wie es alle tun...
AntwortenLöschenAuf so einem tollen Konzertblog habe ich auch schon einmal euphorische Worte über diese Band gelesen ;-)
Wenn man diesen Käse beim NME liest (diese abgeschmackte real people-real music, real schieß- mich-tot- Scheiße! Peter Maffay behauptet Ähnliches von sich selbst!), könnte man glatt erschaudern, aber vielleicht sollte man sich selbst einen Eindruck verschaffen...
AntwortenLöschenUnd die ersten Eindrücke sind alles andere als gut! Kitschig, bombastisch, einfach fürchterlich schwülstig! Als Label hätte man auch (Deutscher) Schlager angeben können, die Melodiebögen sind davon nicht weit entfernt.
AntwortenLöschenSo weit lag ich bei einem Konzertbericht noch nie daneben...
Schlimmer Mist!
-2- Punkte
Ohne hier bombastisch-schwülstigen Kitsch verteidigen zu wollen (was ich natürlich jederzeit machen würde, wenn ich welchen träfe), sollte man sich vielleicht ein Album anhören, bevor man es bewertet und nicht nach ersten Höreindrücken oder wenigen Sound-Snippets nach scheinbar maximal 18 Minuten zu einer Wertung gelangen.
AntwortenLöschenIch habe mir einen zweiten vollständigen Hördurchgang zugemutet und die Eindrücke werden nicht besser...
AntwortenLöschenHinzu kommt, daß ich die Songs ja auch schon live gehört habe.
soooo schlimm ist das album nun wirklich nicht. Ob es zwingend nötig war die ersten Singles nochmal in einem weniger rau(h)en, schon etwas bombastischeren Gewand zu präsentieren sei mal dahingestellt. "Flowers & Football Tops" erzeugt bei mir schon mal ein Früh-Neunziger "Frank and Walters"-Feeling, was ja sehr gut ist und ein ums andre Mal erinnert mich die Stimme James Allan's tatsächlich an die des Sängers von "The Outfield" (remember 80er Ami-Rock, Your Love), was vielleicht per se nicht gut klingt, hier aber durchaus so zu verstehen ist. Was mich an dem Album allerdings etwas stört ist diese gewisse Gleichförmigkeit, die mich z.B regelmässig verpassen lässt, ob da jetzt gerade noch "Geraldine" oder doch schon "It's My Own Cheating Heart That Makes Me Cry" läuft. Alles in allem hat es aber zweifellos einige schöne Hits auf dem Album
AntwortenLöschen7 Punkte
Nicht sehr spektakulär aber absolut ok. Charmant ist schottische Akzent, wenn er denn mal rausgelassen wird. 7 Punkte
AntwortenLöschenAch, wie schön, wenn man anderer Meinung ist und Alan McGee auf seiner Seite weiß. Mir gefällt das Album bei jedem Hördurchlauf besser. Derzeit
AntwortenLöschen8 Punkte
Und mein schlechter Eindruck wurde durch einen kürzlichen Konzertbeusch, bei dem mir Glasvegas im Vorprogramm von Liam Finn untergejubelt wurden, noch einmal bekräftigt!
AntwortenLöschenNicht mehr als 5,5
AntwortenLöschen7 Punkte kommen von mir. Wer es rauher mag sollte mal in das Album von Crystal Stilts reinhören:
AntwortenLöschenhttp://www.lastfm.de/music/Crystal+Stilts/Alight+Of+Night
Erscheint nächstes Jahr in Deutschland.
8,5
AntwortenLöschen7
AntwortenLöschenHier ein Interview mit Gitarrist und Schlagzeugerin, wenn ihr mögt.
AntwortenLöschenhttp://meinzuhausemeininterview.blogspot.com/2009/02/interview-glasvegas-ort-grugahalle.html