2001 in Seattle gegründet veröffentlichen Minus the bear mit “Planet of ice” ihr drittes drittes reguläres Studioalbum und damit auch das erste Album ohne ihren Keyboarder Matt Bayles, der sich inzwischen auf seine Produzententätigkeit beschränkt. Dieser startete als Toningenieur in den 90er Jahren und war so an ein Werken von Soundgarden und Pearl Jam beteiligt. Produziert hat er u. a. Platten der Blood Brothers und Mastodon. Derart krachig geht es bei Minus the bear aber keinesfalls zu, aber auch keinesfalls zu beschaulich, wie das Cover vermuten lassen könnte.
Minus the bear wandeln zwischen Pop und Rock, elektronische Momente helfen dabei, daraus eine homogene Mischung zu generieren. Für mich machen die allgegenwärtigen, immer markanten und trotz einiger Prog-Momente nie nervigen Gitarren und der harmonische Gesang den Reiz des Albums aus. Nicht selten fühle ich mich an Dredg erinnert.
In mythology, the bear represents strength, seriousness, and bravery. Planet of Ice embodies all of these components and finds the band truly evolving into a sound that finds their hardcore roots coming out in more and more subtle ways […]Each song has a sense of growth throughout it, from the cutesy melodies in “Ice Monster” that become huge, powerful guitar strums by its end or the perfect progression of “Dr L’ling” and “Part 2.” This is what the band can do when they sit down and really think about their album. It is easily one the band’s best album and possibly the best album of the year.
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Doofes Gitarrengedudel.
AntwortenLöschen3,5 Punkte
In der Tat hätte ich das Geld für diese Platte auch anderen Zwecken zuführen können. 4,5 Punkte
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