Nummer Zwei in der Liste überraschend entdeckter Bands, wären dann die "Good Books", deren erstes Album "Control", wenn ich richtig informiert bin, in Deutschland noch nicht zu haben ist. Dennoch sollte es einem nicht entgehen, bietet es - wie schon "Mr. Hudson & The Library" - doch musikalische Kost abseits der gerade ausgetrampelten Pfade. Und so gern ich ja Vergleiche und Referenzen, die mir durch den Kopf spuken anbiete, so fallen mir bei dieser Band partout keine Koordinaten ein, mit denen ich sie auf der Musiklandkarte verorten könnte, nur der Hinweis, dass ich schon Tage darüber nachgrüble, woher mir diese Stimme so bekannt vorkommt. Wer Tipps hat, gerne. Da mir keine zwingenden Vergleiche einfallen, lassen wir doch mal andre ran:
Mit den Auteurs kenne ich mich nicht gut genug aus, um das beurteilen zu können, die Talking Heads könnte ich mir höchstens auf Grund der Hektik, die dieser Musik teilweise innewohnt, erklären. Komischerweise nimmt gerade dieses Hektische, das eigentlich so gar nicht mein Ding ist, in diesem Fall total gefangen und macht den großen Reiz der Platte aus. Und auch wenn ich scheinbar überall Hits des Jahres finde, "Passchendaele" könnte zur Single des Jahres gekürt werden, ist aber auf jeden Fall ein ganz heißer Anwärter.
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On their debut album Control, GoodBooks comfortably establish themselves as the most arresting and idiosyncratic new band of 2007. They have the angular intrigue of that great-lost art rock act The Auteurs, coupled with the nervy eclecticism of Talking Heads at their peak. They write profound and involving songs inspired by Kafka, terrorism, the Bible and--why not?-–lesbian crushes, while musically their rhythms are sinuous and kinetic, with mournful trumpets and clattering, vivid percussion. They really don't do ordinary at all. Only Guillemots come close in terms of a band so thoroughly in and of itself, and are consequently worth much more than mere cursory investigation. "Underneath the relatively complicated ideas that form most of our songs," Max says, "I think we are still a very acceptable pop act." "It’s true," Leo adds. "We have potential for widespread appeal, I reckon." Widespread, yes, and way beyond.
Mit den Auteurs kenne ich mich nicht gut genug aus, um das beurteilen zu können, die Talking Heads könnte ich mir höchstens auf Grund der Hektik, die dieser Musik teilweise innewohnt, erklären. Komischerweise nimmt gerade dieses Hektische, das eigentlich so gar nicht mein Ding ist, in diesem Fall total gefangen und macht den großen Reiz der Platte aus. Und auch wenn ich scheinbar überall Hits des Jahres finde, "Passchendaele" könnte zur Single des Jahres gekürt werden, ist aber auf jeden Fall ein ganz heißer Anwärter.
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7 Punkte
AntwortenLöschenEin zwingender Vergleich bezüglich Stimme fällt mir nicht ein. Ab und zu fühle ich mich aber an Athlete erinnert. Ich gebe auch mal 7 Punkte, könnte mich aber durchaus noch zu einer "sehr guten" Bewertung durchringen.
AntwortenLöschenDie Lieblingsband meines französischen Konzertgängerfreundes Philippe. Philippe ist ein absolutes Phänomen, er ist 40 Jahre alt, arbeitet bei der Post und läßt seit zwanzig Jahren kein einziges gutes Konzert in Paris aus. Er hat also schon zigtausende Bands live gesehen, aber keine gefiel ihm bisher so gut wie die Goodbooks. Die Band dankte es ihm mit einer namentlichen Erwähnung im Booklet...
AntwortenLöschenGefällt mir auch, aber die Begeisterung von Philippe kann ich nicht ganz teilen,
-7- Punkte
GoodBooks sind schön zum nebenbei hören, wenn man z.B. gerade ein gutes Buch liest, mehr leider nicht.
AntwortenLöschen5,5 Punkte