Das mit der Entdeckung der Frauenstimmen meinerseits, hatte ich ja anderer Stelle schon erwähnt, zu meinem Schrecken scheint jetzt auch noch...

Meg Baird - Dear Companion



Das mit der Entdeckung der Frauenstimmen meinerseits, hatte ich ja anderer Stelle schon erwähnt, zu meinem Schrecken scheint jetzt auch noch der Hang zum Hippietum hinzuzukommen. Wie anders sollte ich erklären, dass mich dieses Album, das im Lexikon mit Foto unter Traditionell abgedruckt sein könnte, so verzaubert. Meg Baird ist Sängerin bei der Band Espers und entfernt sich auf ihrem Solo-Debut, Gott sei Dank wie ich hinzufügen möchte, ein gehöriges Stück von den ellenlangen Improvisationen ihrer Hauptband. Alles ist auf das Wesentliche reduziert, sanfte Gitarrenpicking und ihre klare Stimme. So singt und schwebt sie durch eine Mischung eigener, fremdgeschriebener Songs und Traditionals, wobei "The Waltze of The Tennis Players", über das ich sie bei MySpace kennengelernt habe, nur einer von vielen Höhepunkten ist. Mein absoluter Favorit zur Zeit "The Cruelty Of Barbry Ellen", wobei man sagen muss, dass man aus diesem Songreigen eigentlich gar keinen speziell hervorheben sollte. Ich weiß, dass dies hier nicht wirklich die bevorzugte Musik ist, aber man sollte es ruhig mal versuchen, auch ohne Stirnband und Räucherstäbchen. Es lohnt sich.

2 Kommentare:

  1. ob's am fehlenden Sommer liegt, dass ich zur Zeit so auf's Verhuschte stehe?
    8

    AntwortenLöschen
  2. Herrlich altmodisch bzw. zeitlos,

    -7,5- Punkte

    AntwortenLöschen