Nachdem Dirk die Ehre des 500. Postings zu Teil wurde, nehme ich mir 501 vor. Während ich gerne über die „Rhein-Zeitung“ und besonders de...

Maps - We Can Create













Nachdem Dirk die Ehre des 500. Postings zu Teil wurde, nehme ich mir 501 vor.

Während ich gerne über die „Rhein-Zeitung“ und besonders deren lokalpatriotischer Auswuchs die „Westerwälder Zeitung“ lästere, muss ich zugeben, dass er diese mich auf das James Chapmans Debütalbum aufmerksam werden lies. Da ich gerade noch die Aussage, die Smashing Pumpkins seien etwas für Kinder der 90er Jahre im Hinterkopf hatte, ließ mich die Überschrift „Maps holt den Zeitgeist der 90er zurück“ aufhorchen.

Die Website seines Labels gibt u. a. die folgende Auskunft über ihn:

James Chapman aka Maps macht eine Mischung aus elektonischer und psychodelischer Musik und Pop. Das musikalische Mastermind aus Northampton hat seine Einflüsse von Bands mit denen er groß geworden ist erhalten, z.B. Spiritualized, My Bloody Valentine, den Chemical Brothers und den Melodien der Byrds.

Während er die ersten Songs zu Hause im Wohnzimmer aufnahm und 2006 als Singles „Don’t fear“ und „Lost my soul“ herausbrachte, wurden die meisten Songs des Albums mit Ken Thomas (Sigur Ros) und Valgeir Sigurdsson (Bonnie „Prince“ Billy, Björk) produziert.

Mit dem Ergebnis brachte er es sogar zu einer „Mercury Prize“ Nominierung. Dort tritt er dieses Jahr somit u. a. gegen die Klaxons, Jamie T., The View und die Arctic Monkeys an. Damit ist ihm UK einige Aufmerksamkeit sicher, ob ihm das auch in Mitteleuropa gelingt?

Was an dieser Musik 90er Jahre-like sein soll, ich weiß es nicht, lasse mich aber gerne belehren. Ich finde „zeitlos“ trifft es da schon eher…

Myspace

Videos: „Don’t fear“ und „You don’t know her name

3 Kommentare:

  1. Was das jetzt mit den 90ern zu tun hat, weiß ich zwar auch nicht, aber das ist letzlich auch irrelevant, da hier ein angenehm zu hörendes Werk vorliegt.

    Es fehlt vielleicht an der ein oder anderen Stelle an etwas Biß, aber dafür eignet sich die CD ausgezeichnet als Soundtrack während einer längeren Zug-oder Autofahrt.

    -6,5- Punkte

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  2. Nach den guten Kritiken bin ich etwas enttäuscht und vergebe für ein nett dahin plätscherndes Album ohne besondere Höhen und Tiefen wohlwollende

    6 Punkte.

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  3. Uups, die Punkte hatte ich noch gar nicht vergeben. Bei einem spannenden Album wäre mir das nicht passiert... 6 Punkte

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