Ash sind nach dem Ausstieg von Charlotte Hatherley wieder zu ihrer Ursprungsform als Trio zurückgekehrt und beleiben ihrem eigenen Gesetz treu: In schöner Regelmäßigkeit veröffentlichen sie jeweils ein eingängiges, brit-popiges Album - „1977“ (1996), „Free All Angels (2001) - gefolgt von einer krachig-rockenden Platte - „Nu-Clear Sounds“ (1998), „Meltdown“ (2004). Welche dabei den größeren kommerziellen Erfolg und mehr Hit-Singles abwarfen, dürfte wohl klar sein. Ob Ash nun wirklich dem Gesetz der Regel folgen wollten oder die Kassen einfach leer waren, sei einmal dahin gestellt, aber:
Nie klangen sie besser als auf ihrem fünften Album TWILIGHT OF THE INNOCENTS. (Musikexpress.de)
Interessant fand ich noch folgenden Hinweis auf Wikipedia:
Am 13. Juni 2007, kurz vor der Veröffentlichung ihres Albums Twilight of the Innocents, verkündete die Band in einer offiziellen Pressemitteilung, dass dies ihr letztes Album werden würde. Jedoch bedeutete dies nicht die Auflösung der Band. Vielmehr werden in Zukunft keine Alben mehr veröffentlicht, sondern nur noch Singles, die dann auf Compilation-CDs zusammengefasst werden. Die Band sieht sich als Vorreiter einer neuen, durch die digitale Revolution hervorgerufenen Bewegung. So könne die Musik dann schneller zu den Fans transportiert werden, und es müsse keine, wie im Falle von Twilight of the Innocents sechsmonatige Wartezeit zwischen Fertigstellung des Albums und Veröffentlichung vergehen.
„You Can’t Have It All“ (Video)
„I Started A Fire“ (Video)
„The End Of The World“ (MP3)
Eigentlich eine interessante Gruppe, weil jede Platte doch sehr eigenständig ist. Diese geht meines Erachtens wieder stärker in die "1977"-Richtung. 6 Punkte dafür.
AntwortenLöschenSieger im Vergleich mit der Ex. Aber mehr als 6,5 Punkte ist mir das Album nicht wert.
AntwortenLöschen