Basia Bulat stammt aus London, Ontario und veröffentlicht dieser Tage mit „Oh, My Darling“ ihr Debutalbum. Wie auch bei den anderen vier Neuvorstellungen liegt das Album hier schon ein paar Wochen (oder sogar Monate) herum, ohne dass ich mich zu einer Präsentation aufraffen konnte. Aber da in der letzten Spex so viele alte Bekannte unter den lächerlichen 30 Plattenkritiken waren, kommt hier einmal ein Rundumschlag:
Aus der aktuellen Spex (I):
Aus der aktuellen Spex (I):
Einen ganzen Schritt performativer und opulenter geht die junge Kanadierin Basia Bulat ans Werk. Zum einen, weil der Wind des Neo-Folk in Ontario aus einer etwas anderen Richtung weht; zum anderen, weil Basia Bulat garantiert nicht an ein leises Album nur für sich selbst dachte, als sie mit dem Arcade-Fire-Produzenten Howard Bilerman ins Studio ging. „Oh My Darling“ ist zwar auch ein persönliches Album einer Frau mit Gitarre in der hand, aber Mandolinen, Geigen, Rasseln und ein Chor sollten bei schon dabei sein. (...) Vergleiche mit Landsfrau Leslie Feist sind da nicht unberechtigt, auch wenn man bei „La-Da-Da“ eher an eine Seemannsuniform als an Feists reizende Bühnengarderobe denkt.
„I Was A Daughter“ (MP3)
„Snakes And Ladders“ (MP3)
Folk-Instrumentierung ist ja schon nicht wirklich Balsam für meine Ohren. Zusätzlich aber der gequälte Gesang... was ich bei Janis Joplin schon schlimm fand wird hier nicht besser. 4 Punkte
AntwortenLöschenSelten vermittelte das Cover einer Platte anhand eines einfachen Portraits so gut die musikalischen Inhalte. Ob's am Hut liegt?
AntwortenLöschen5,5 Punkte
ich mag die Platte sehr gern
AntwortenLöschen7 Punkte