Wenn Goldfrapp damals mit ihrem Debüt den Sound des Italowestern beliehen, so könnte man hier evtl. vom amerikanischen Film der 50/60er Jahre reden, zumindest kommt mir immer wieder Cary Grant in den Sinn, vor allem bei den instrumalen Einleitungen der Lieder, wozu auch die wunderschöne Cover und Bookletgestaltung ihr übriges beiträgt. Es breiten sich immer wieder weite Soundflächen aus, die eigentlich nie ohne Cello, Violine, diversen Bläsern oder Glockenspiel auskommen, diese aber so gekonnt verweben, dass ein homogenes Klangbild entsteht. Auch wenn die Lieder vielleicht nicht immer im ersten Anlauf zünden, eröffnen sie doch nach und nach und mehr und mehr ihren besonderen Charme.
www.pinetopseven.com/sounds/fringe.mp3
09.01.06 Und diesem Charme schaff ichs so gar nicht zu entziehen zur Zeit- und dann erfahr ich auch noch so nebenbei das das nicht mal die beste CD der Band sein soll - ich bin gespannt
Diese hier : 7,5
Diese hier : 7,5
Obwohl auch auf dem neuen Album eine wunderbare Stimmung erzeugt wird, mangelt es dem Songwriting gelegentlich an guten Ideen. Dazu kommt, dass mir "The Night's Bloom" streckenweise zu überfrachtet erscheint. Ich mag "Rigging The Toplights" lieber. Nichtsdestotrotz: 7 Punkte.
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