Aus Bristol stammt die Band The Fauns , die sich 2007 gründete und mit „The Fauns“ zwei Jahre später ihr Debütalbum selbst veröffentlichte. ...

The Fauns - How Lost


Aus Bristol stammt die Band The Fauns, die sich 2007 gründete und mit „The Fauns“ zwei Jahre später ihr Debütalbum selbst veröffentlichte.  Mit Hilfe des DJ Steve Lamacq und Dank Mundpropaganda konnten 5000 Exemplare verkauft und das das Interesse von Invada Records geweckt werden. Das Indie Label brachte 2013 den Nachfolger „Lights“ heraus, danach wurde es ziemlich dunkel um das Quartett.
 
Von diesem sind nun, mehr als ein Jahrzehnt später, noch Sängerin Alison Garner, Bassist Michael Savage und Schlagzeuger Guy Rhys-Davies dabei. Komplettiert werden sie aktuell von dem Soundtrack-Komponisten Will Slater an der Gitarre. Zusammen nahmen sie neuen Songs auf, die versuchen, Shoegaze mit New Wave in sphärischen Einklang und diese Fusion Dank pulsierender Elektrobeats auf die Tanzfläche zu bringen. Man stelle sich Slowdive in Remixen von Ladytron, School Of Seven Bells, Chromatics und Jamie xx vor. 

„How Lost“ ist erneut über Invada Records erschienen, läuft knapp 45 Minuten und ist als CD und LP (translucent red Vinyl) erhältlich.


 


‘Afterburner’ is a highlight, cramming digitised hi-hats and crashes around a kitsch gameshow riff, broken by Garner’s Elena Tonra-like earnestness. ‘Doot Doot’, too, holds a magnetically quiet euphoria before folding into synthetic strings: exaggerated versions of this would have sports broadcasters on their knees. New wave sensibilities heightened – indicative of adding guitarist-come-acclaimed composer Will Slater to the line-up – hordes of seemingly disparate dots are connected with a strange alchemy. Side A is an occasional left turn to Enya and Sonique as readily as it recalls primetime Cocteaus, whereas Side B plays with an uncannily industrial brightness. It’s an unpredictably varied delight.





3 Kommentare:

  1. Beginnt stark... um dann doch leider mit mehr Shoegaze als New Wave einzulullen. 7 Punkte

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  2. Slowdive in Remixen passt ganz gut. Ich hatte irgendwann eine weitere Referenzband im Kopf und kam sage und schreibe 12 Stunden nicht auf den Bandnamen. Hab dann noch nette Menschen (hallo Sab!) dazu genötigt, mit mir darüber nachzudenken und nachts ploppte dann endlich irgendwann „State Of Grace“ auf. Die mochte ich Mitte / Ende der 90er wirklich sehr. Und dieses Album hier mag ich auch sehr: 8,5 Punkte.

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  3. Ich lande auch bei guten 7 Punkten - vielleicht, weil mir in den 90ern auch niemand etwas von State Of Grace erzählt hat!

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