Vor einigen Wochen sahen wir beim Rock en Seine Festival als Headliner Nick Cave And The Bad Seeds sowie Kraftwerk und bereits davor u.a. A...

Klangstof - Godspeed To The Freaks


Vor einigen Wochen sahen wir beim Rock en Seine Festival als Headliner Nick Cave And The Bad Seeds sowie Kraftwerk und bereits davor u.a. Aldous Harding, Jehnny Beth oder The Liminanas. Auf einer der kleineren Bühnen spielte am Abend auch die niederländische Band Klangstof, jedoch lag deren Auftritt zeitlich zu nah an dem von Kraftwerk, so dass wir auf dieses Konzert verzichteten.

Die Band besteht aktuell aus Koen van de Wardt, Wannes Salomé und Erik Buschmann und wurde bei den Aufnahmen von ihrem Tour-Gitarristen Wouter Van Nienes unterstützt, um möglichst nah am Klang ihrer Live-Darbietung zu bleiben. Dafür zogen sich Klangstof auf die Insel Vlieland und ins dortige De Bolder Studio zurück, um zwischen Dünen und Meer an „Godspeed To The Freaks“ zu werkeln. Der Großteil ihres mittlerweile dritten Albums wurde innerhalb von nur zwei Wochen eingespielt und vom Trio selbst produziert. Auf „Godspeed To The Freaks“ verabschieden sich Klangstof etwas von den elektronischen Experimenten des Vorgängers und wenden sich dem entrückten, sphärischen Indierock in seiner ruhigen Ausprägung zu, der hier immer wieder deutlich an Radiohead erinnert. Gelegentlich, wie bei „Plastic Gun“ oder „How I Feel“, dürfen die Synthesizer doch die Kontrolle übernehmen, so dass man auch an Tame Impala denken muss. 

„Godspeed To The Freaks“ ist als CD und LP (white Vinyl) erschienen.




 


An early highlight comes with‘Death04’, which builds from a dreamy folky ambience into a flooding cacophony of noise, while subsequent adventures span unsettling psychedelic soul with ‘Truth’ through to the sweetly sinister synth-pop of ‘Plastic Gun’. The album ends with the earth-shattering ‘Sylvia’, a touching lament of regret, love and comfort for a close friend which is soundtracked by their most fiery quiet/loud dynamics to date.
The lead single ‘Disguiser’ is the album’s brightest moment, the driving energy and chiming piano of its hook providing an ecstatic counterpoint to its anxiety-ridden lyricism. The song is accompanied by a lo-fi video, which features their malevolent rabbit character (who also features on the album cover) performing the song with unrestrained glee.







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