Da kennt man jemanden, der bei der Alive AG, die dafür Sorge trägt, dass wir das neue Album von The Yearning auch in Deutschland käuflich erwerben können, arbeitet - und dann informiert einen dieser jemand nicht einmal über die Existenz von „Only When I’m Dancing“.
The Yearning veröffentlichten nach „Dreamboats & Lemonade“ (2014) und „Evening Souvenirs“ (2016) sowie den Mini-Alben „Jukebox Romance“ (2012) und „Take Me All Over The World“ (2018) getreu ihres Zwei-Jahre-Plans auch ihr drittes reguläres Studioalbum bereits im September über das spanische Indie-Label Elefant Records.
Joe Moore sorgt wie immer für süßlich Sixties- und Seventies-Pop mit schwelgerischen Streicher-Arrangements, möchte uns aber auf „Only When I’m Dancing“ leichtfüßig aufs Disco-Parkett führen. So klingt der luftig lockere und bisweilen loungige Indiepop von The Yearning diesmal nach einer Mischung aus ABBA, Saint Etienne und den Pet Shop Boys. Da sich Sängerin Maddie Dobie aktuell auf eine Solo-Karriere konzentriert, wird Moore hier von Luci Ashbourne stimmlich begleitet.
Passend dazu gibt es auch einen nostalgischen Retro-Clip zum Titelsong mit vielen Brauntönen, die auch sehr schön zur Schallplatte (schokoladenbraunes Vinyl) passen:
Dieses Video wird in „Come To Me“ fortgesetzt:
Mir fallt da ein Grund ein, warum man die Existenz dieses Albums verschweigen könnte. Es ist schlimm. 5 Punkte.
AntwortenLöschenIch hab meinen Namen gehört! Schlimm ist hier nur deine Bewertung, Ingo ;-)
AntwortenLöschen8 Punkte von mir.
Zwischen Indiepop-Perle und Easy Listening-Langeweile.
AntwortenLöschen6,5 Punkte