10 Fakten zum neuen Album von Elbow : 1. Sänger Guy Garvey stieß 1990 erst als viertes zu der Band, die zunächst Mr....

Elbow - Little Fictions




















10 Fakten zum neuen Album von Elbow:

1. Sänger Guy Garvey stieß 1990 erst als viertes zu der Band, die zunächst Mr. Soft, dann Soft und später Elbow heißen sollte. Mark Potter, Pete Turner und Richard Jupp waren das ursprüngliche Trio, das später von Garvey und Marks Bruder Craig vervollständigt werden sollte. Rund 20 Jahre spielte das Quintett Elbow zusammen, bis Schlagzeuger Richard Jupp während der Aufnahmen von „Little Fictions“ seinen Ausstieg verkündete.  

2. „Little Fictions“ ist das siebte Album von Elbow, das am 03. Februar veröffentlicht wurde. Die letzten drei Alben waren über Fiction Records erschienen - ausgerechnet „Little Fictions“ (Polydor) nicht mehr. 

3. Mit „The Take Off And Landing Of Everything“ (2014) erreichten Elbow erstmals Platz 1 in England und bei Platten vor Gericht. Für „Little Fictions“ gilt es, einen Punktedurchschnitt von 8,583 zu überbieten. 




4. „Little Fictions“ beinhaltet 10 Songs, die 48:25 Minuten laufen. Neben dem Download, kann man die Platte auch als CD oder LP käuflich erwerben. Über den Onlineshop von Elbow kann man für knapp 50 € auch das Deluxe Boxset erstehen: The 12" jacket box features the album on heavyweight black vinyl and CD, 4 art cards, matchbox and exclusive Little Fictions book, plus an album download card.


„Gentle Storm“ wird von einem Beat-Pattern getragen, das fast exklusiv als Basis für Guy Garveys Schmachten dient. Im folgenden „Trust The Sun“ operieren Elbow ähnlich, aber doch anders: Hier laufen Rhythmus und Melodie zumindest auf den ersten Blick gegeneinander. Dass all das gut funktioniert, liegt daran, dass LITTLE FICTIONS insgesamt eklektisch anmutet: „All Disco“, das mit seinem warmen Chor und seiner klerikalen Melodieführung etwas von Blurs „Tender“ hat. „Head For Supplies“, das klingt, als würden ziemlich gute Freunde im Wohnzimmer musizieren. Das Titelstück, das sich acht Minuten lang ausbreitet, dabei aber über Klaviere stolpert. Der Drummer fehlt Elbow nicht, das ist sicher.
(musikexpress)


5. Das Album wurde in Manchester und Schottland aufgenommen und wie seine drei Vorgänger von Craig Potter produziert. Der Session Musiker Alex Reeves ersetzte Richard Jupp am Schlagzeug. Außerdem hören wir die Streicher des Hallé Orchestra und den Chorgesang des Hallé Ancoats Community Choir sowie von Mitgliedern der London Contemporary Voices.




6. Elbow sind wahrlich keine Singles-Band. Erst ein Top Ten Hit („One Day Like This“, 2008, #4) steht zu Buche. Drei weitere Singles konnten sich auf Platz 19 der britischen Charts platzieren. „Open Arms“ war 2011 der letzte Song, der die Top 50 erreichte. „Magnificent (She Says)“, „All Disco“ und „Gentle Storm“ aus „Little Fictions“ verfehlten die Charts vollkommen. 

7. Das Video zu „Gentle Storm“ wurde von Kevin Godley gedreht und ist eine Reminiszenz an „Cry“ (1985) von Godley & Creme. Neben den Mitgliedern von Elbow sind auch der Schauspieler Benedict Cumberbatch und der Regisseur Kevin Godley zu sehen:




8. Der Song „What Time Do You Call This?“, den Elbow 2015 zu dem Soundtrack des Simon Pegg-Films „Man Up“ beisteuerten, fehlt auf „Little Fictions“.

9. Metacritic sieht „Little Fictions“ aktuell bei durchschnittlich 81/100 Punkten bei 13 berücksichtigten Kritiken:

Elbow sounds more refreshed than they have since The Seldom Seen Kid, and hopefully Little Fictions is a signal of the beginning of a new creative phase. (Under The Radar)

Out of disappointment and distress, Elbow have crafted another brilliant album. (Q Magazine)

Little Fictions is more upbeat in tempo and outlook an sounds like a band given a jolting shot of B12. (Mojo)

It might just as easily be christened their most intimate, their most casual, and their most soulful. All of these superlatives are relative, of course; the album grows in stature and appeal with every spin, and distinguishes itself as an Elbow album not quite like any other. (Slant Magazine)

Little Fictions, their seventh, is, reliably, a very good Elbow album. (Drowned In Sound)


10. In Großbritannien sind die meisten der angekündigten Konzerte bereits ausverkauft. Deutschland-Konzerte stehen noch nicht fest. Aber ein Festival-Auftritt )ich hoffe aber noch auf das A Summer’s Tale) ist bereits bestätigt:
13. Juli 2017 Kulturarena, Jena


6 Kommentare:

  1. Ich bleibe vorerst mal knapp unter dem zu erreichenden Punktedurchschnitt: 8 Punkte

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  2. Für Elbow-Verhältnisse ein eher mittelprächtiges Album. 8 Punkte

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  3. Als grosser Elbow Fan von der 1. Stunde an: Wieder ein gelungenes Album. Nicht weniger: 8.5 Punkte

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  4. Hier laufe ich wieder zu alter Form auf, senke den Durchschnitt und gebe 6,5 Punkte.

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