B-Bands (IV) Obwohl die Band Butcher Boy bereits 1998 von deren Sänger und Songwriter John Blain Hu...

Butcher Boy - Helping Hands



















B-Bands (IV)

Obwohl die Band Butcher Boy bereits 1998 von deren Sänger und Songwriter John Blain Hunt gegründet wurde, dauerte es fast 10 Jahre bis zur ersten Veröffentlichung. Den Alben "Profit In Your Poetry" (2007) und "React Or Die" (2009) folgt nun der dritte Longplayer des mittlerweile in Glasgow residierenden Kollektivs, der über Damaged Goods veröffentlicht wird. Neben Hunt spielen derzeit 7 weitere Musiker in der Band, die das Instrumentarium über das gewöhnliche Maß hinaus um einige Streicher erweitern.

Kaum ein Bericht über Butcher Boy kommt ohne den Vergleich zu einer anderen bekannten Glagower Band aus, zu offensichtlich sind auch die klanglichen Ähnlichkeiten zu den Frühwerken von Belle & Sebastian. Titel wie "The Day Our Voices Broke" oder "Parliament Hill" könnten auch auf "Tigermilk" oder "If You're Feeling Sinister" zu finden sein und "Imperial" wirkt mit seinen elektronischen Beats wie das passende Gegenstück zu "Electronic Renaissance". Damit man weiß, wohin die Retro-Reise mit "Helping Hands" noch geht, seien hier The Smiths, Felt oder Love als weitere musikalische Haltestellen genannt.

Einen leider nur kurzen Einblick in den Titelsong gewährt folgender Clip:



Without straying far from their indie-pop template, Helping Hands is nevertheless Butcher Boy's most diverse offering to date. Through a careful layering of strings, guitars and piano arrangements, the Glasgow eight-piece’s third long-player relies less-so on John Blain Hunt’s emotive vocals as the lynchpin, instead merging myriad instrumentation into one exquisitely-rounded whole.

Opener J is For Jamie sets the tone, one of three all-instrumental tracks, while album highlight I Am The Butcher stands out as a tender folk song duelling with one of Sergio Leone's Spaghetti Western classics. It’s also just about the loveliest thing these ears have heard from their enchanting catalogue so far. Satisfyingly off-kilter arrangements arise elsewhere, with first single Imperial rolling along on vintage ‘boom-tish’ drum machines, and Whistle And I’ll Come To You marrying pained hush-hush vocals with cello-laced synthesizers. It all smacks of a band continuing to flex their musical muscle: growing, experimenting, having fun – and making another damn fine record as they go.
(theskinny.co.uk)



5 Kommentare:

  1. Ach, schade. Nachdem mit The Day Our Voices Broke eines der tollsten Lieder des Jahres gleich am Anfang kommt, wird die Platte danach wirklich nur noch zwischen "nett" und "sehr schön" - das reicht bei mir nur für 7 Punkte.

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