Gemischtes Doppel (I)
Als wir vor einiger Zeit in Stockholm waren, standen in den Plattenläden die neuen Alben zweier schwedischer Sängerinnen, die ich mit ein wenig Verzögerung nun auch hier vorstellen möchte.
Zunächst mag der Titel des zweiten Albums der schwedisch-japanischen Künstlerin Maia Hirasawa für Stirnrunzeln sorgen, weiß man aber, dass sie wegen der großen Liebe von Stockholm nach Göteborg zog, wird er schon klarer.
Maia Hirasawa ist Mitglied von Annika Norlins Band Hello Saferide und veröffentlichte 2007 mit „Though, I’m Just Me“ ihr erstes Soloalbum. „GBGvsSTHLM“ klingt tiefgründiger als das ziemlich glatte Debüt und orientiert sich doch recht stark am Sound von Hello Saferide. Exemplarisch seien hier die Highlights „Come With Me“, „Eleven“ und die Single "South Again" (mit ihren Miss Marple-Streichern) genannt, die sich auch ohne groß aufzufallen auf den Platten von Frau Norlin wieder finden könnten. Auch wenn die gleichen Themen umkreist werden, können sich die Texte von Frau Hirasawa leider nicht mit denen ihrer Chefin messen.
„GBGvsSTHLM“, das Maia Hirasawa im Alleingang geschrieben, aufgenommen und produziert hat, erreichte in Schweden Platz 12 der Charts.
Zunächst mag der Titel des zweiten Albums der schwedisch-japanischen Künstlerin Maia Hirasawa für Stirnrunzeln sorgen, weiß man aber, dass sie wegen der großen Liebe von Stockholm nach Göteborg zog, wird er schon klarer.
Maia Hirasawa ist Mitglied von Annika Norlins Band Hello Saferide und veröffentlichte 2007 mit „Though, I’m Just Me“ ihr erstes Soloalbum. „GBGvsSTHLM“ klingt tiefgründiger als das ziemlich glatte Debüt und orientiert sich doch recht stark am Sound von Hello Saferide. Exemplarisch seien hier die Highlights „Come With Me“, „Eleven“ und die Single "South Again" (mit ihren Miss Marple-Streichern) genannt, die sich auch ohne groß aufzufallen auf den Platten von Frau Norlin wieder finden könnten. Auch wenn die gleichen Themen umkreist werden, können sich die Texte von Frau Hirasawa leider nicht mit denen ihrer Chefin messen.
„GBGvsSTHLM“, das Maia Hirasawa im Alleingang geschrieben, aufgenommen und produziert hat, erreichte in Schweden Platz 12 der Charts.
So beschreibt die Plattenfirma Razzia Records das Album:
“GBGVSSTHLM” contains songs about being homesick, about confusion, friendship and the big love. The one that made her leave Stockholm for Gothenburg.
“Writing a song is so much about finding a feeling you have and then exaggerating it to the max. Like when you are adding to a story. Most songs are about myself, but they’re very exaggerated”, she says. (...)
Soon the album proved to be a bit rawer than the debut. The songs had more of a bittersweet feeling to them. The guitars have been toned down, leaving more space for the piano. The vocals are more straightforward and less affected while the arrangements are more spacious this time. It is not always easy to find exactly what you are looking for but with big help from her musicians Maia has been able to develop what she started with her debut. “To be honest I don’t think I’ve developed as much as I’ve simplified things. The songs are rarely longer than three minutes. But the arrangements are bigger and sometimes I even let my love for musicals be exposed”, she confesses.
„South Again“ Video
Leider nur in wenigen Momenten mit Hello Saferide-Qualität: „Though I’m Just Me“, „I Will Sing For You“ und „Eleven“.
AntwortenLöschen5,5 Punkte
eine der größten enttäuschungen des jahres :(
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