Apropos „neue, junge, hippe Gitarrenband“, apropos „Coventry“...
The Enemy bestehen aus Tom Clarke (Gesang, Gitarre), Liam Watts (Schlagzeug) und Andy Hopkins (Bass, Gesang) und stammen aus Coventry.
Nach „We’ll Live And Die In These Townes“ (2007) ist „Music For The People“ ihr zweites Album, das jedoch nicht wie der Vorgänger Platz 1 der englischen Charts erreichte, denn diesen blockierte das neue Album von Bob Dylan. Auch mittelmäßige bis schlechte Kritiken - bei denen nicht nur die von anderen abgekupferte Musik, sondern auch der Versuch sozialkritische und engagierte Texte zu schreiben negativ auffielen - konnten also nicht verhindern, dass die Engländer diese Platte kauften.
Nach „We’ll Live And Die In These Townes“ (2007) ist „Music For The People“ ihr zweites Album, das jedoch nicht wie der Vorgänger Platz 1 der englischen Charts erreichte, denn diesen blockierte das neue Album von Bob Dylan. Auch mittelmäßige bis schlechte Kritiken - bei denen nicht nur die von anderen abgekupferte Musik, sondern auch der Versuch sozialkritische und engagierte Texte zu schreiben negativ auffielen - konnten also nicht verhindern, dass die Engländer diese Platte kauften.
All that without mentioning Tom Clarke's terrible lyrics, which try to be as clever as Alex Turner or as political as Billy Bragg, but fail laughably on both counts. An insultingly unpleasant album from a band without an original note in their repertoire.
(entertainment.ie)
So, mission accomplished, and fans must be revelling in the knowledge that the bulldozing single No Time for Tears, with its agitprop sentiment ("The morning after the revolution/ PC 1525 tells me there's no real solution"), is in this week's top 20. But there's no escaping the fact that a good chunk of Music for the People trundles along facelessly, unredeemed even by singer Tom Clarke's dedication to the cause. He can bellow about being born working class on the epic Silver Spoon, but that doesn't make it - or most of the rest - particularly interesting.
(guardian.co.uk)
But bands like The Enemy have always required some non-existent antagonist that can be blamed for adolescent dissatisfactions which are probably more hormonal in origin. I just wish they had more musical ambition.
(indiependent.co.uk)
The Enemy sind in England richtig groß, ihre Konzerte meist ausverkauft und vermutlich bespielen sie demnächst die Stadien als Headliner - vielleicht mag es daran liegen, dass man von „Music For The People“ nicht besonders gefordert wird, schließlich hat man alle Songs zuvor bereits irgendwo gehört: „Elephant Song“ bei The Stone Roses (aber auf „Second Coming“!), „No Time For Tears“ bei Primal Scream, „51 State“ bei The Jam, „Sing When You’re In Love“ bei Bruce Springsteenbei und „Silver Spoon“ bei The Who.
Oder, um noch deutlicher zu werden: „Nation Of Checkout Girls“ zitiert „Common People“ (Pulp), „Last Goodbye“ klaut ungeniert bei „Walk Away“ (Cast), „Don’t Break The Red Tape“ ist „London Calling“ (The Clash) und im Anschluss an den Hidden Track höre man bitte „Let It Be“.
„No Time For Tears“ Video
Auf Tour für die Leute:
27.05.09 Köln, Luxor
28.05.09 Berlin, Columbia Club
29.05.09 Hamburg, Knust
Starke Reihe, Dirk. Hast Du schon wieder Ferien? ;-)
AntwortenLöschenNein, aber die 3 bzw. 4 Alben haben einfach so gut zueinander gepasst...
AntwortenLöschenIn diese neue hippe Gitarrenrochbandreihe würde ich gern mal reinhören...
AntwortenLöschenDa lässt sich bestimmt etwas machen...
AntwortenLöschenNicht so schlecht. wie ich anfangs dachte ... auch wenn man bei jedem Song denkt, dass man ihn irgendwoher schon kennt: von Oasis, Kasabian, Cast, Kula Shaker usw. (s.o.)
AntwortenLöschenAber ich werde das Album nicht mehr so oft hören, sonst fängt es auf einmal noch an mir richtig zu gefallen...
6 Punkte