Wenn der Mann aus Omaha, Nebraska schon angesprochen wird, dann muss auch „Outer South“ erwähnt werden, denn was als Soloprojekt von Conor Oberst begann, hat sich zu einem eigenständigen Bandprojekt entwickelt: Conor Oberst And The Mystic Valley Band.
Genau 9 Monate nach „Conor Oberst“ steht „Outer South“ in den Plattenläden. Das Erstaunliche daran ist, dass Oberst und die Mitglieder der Mystic Valley Band regelrecht als Gang auftreten, visualisiert durch Jacken mit dem Schriftzug der Band, und dass plötzlich jeder Songs schreiben und diese selbst singen darf!
Nik Freitas, Taylor Hollingsworth und Jason Boesel sind jeweils mit zwei eigenen Beiträgen zu hören, Macey Taylor singt ein von Conor Oberst komponiertes Lied und dieser tritt häufig dezent in die zweite Reihe.
Genau 9 Monate nach „Conor Oberst“ steht „Outer South“ in den Plattenläden. Das Erstaunliche daran ist, dass Oberst und die Mitglieder der Mystic Valley Band regelrecht als Gang auftreten, visualisiert durch Jacken mit dem Schriftzug der Band, und dass plötzlich jeder Songs schreiben und diese selbst singen darf!
Nik Freitas, Taylor Hollingsworth und Jason Boesel sind jeweils mit zwei eigenen Beiträgen zu hören, Macey Taylor singt ein von Conor Oberst komponiertes Lied und dieser tritt häufig dezent in die zweite Reihe.
Crazewire ist nicht besonders angetan:
"Outer South", nach dem selbstbetitelten Debüt die zweite Scheibe binnen weniger Monate mit der Mystic Valley Band, ist keinesfalls misslungen. Die Platte bzw. ihre 16 Stücke sind jedoch nicht von durchgehend gewohnter Oberst-Qualität - und das liegt auch an seinen Co-Autoren.
Während Nik Freitas' Beiträge "Big Black Nothing" und "Bloodline" noch durchweg überzeugen, sind "Eagle On A Pole" und "Difference Is Time" aus der Feder von Jason Boesel nicht mehr als pure Standardkost, die zwar nett anzuhören, aber nicht gerade originell ist. Ähnliches ließe sich auch über die Stücke von Taylor Hollingsworth sagen ("Air Mattress", "Snake Hill"), die allerdings noch ein Stück näher an der Belanglosigkeit dran sind, als der Rest der Platte.
Wie gut, dass es auch ein paar klasse Songs gibt, die Oberst und seine Jungs retten: Etwa "Slowly (Oh So Slowly)", der starke, optimistisch klingende Opener. Oder das zunächst sanfte, dann energische - an die Bright Eyes gemahnende - "I Got The Reason #2". Insgesamt überwiegt jedoch der durchwachsene Eindruck - und so kommt die Platte nicht aus dem Mittelmaß heraus. Schade!
Aber man kann es natürlich auch vollkommen anders sehen:
Nein, unmöglich scheint bei einem Jahrhunderttalent wie Conor Oberst wirklich nichts - außer vielleicht der Gedanke, dass er eines Tages auch eine schlechte Platte aufnehmen könnte. „Outer South“ jedenfalls ist super.
(roteraupe.de)
Ich bin gespannt, wie „Outer South“ bei den hier versammelten Oberst-Jüngern abschneiden wird...
Hörproben: hier.
Besser als erwartet, nachdem ich das letzte Album (ausser dem starken "Cape Cañaveral", das auch gut aufs grandiose "Cassadaga" gepasst hätte)ja eher enttäuschend fand. Die wechselnden Sänger beweisen mir aber mal wieder, dass Conors Stimme nicht, wie von vielen behauptet, das Problem seiner Songs ist, sondern das was sie ausmacht.
AntwortenLöschen7,5
Für meinen Geschmack zu viele Songs und dazu noch zu viel Country-Touch. Auch hier hätte man einige einfach auf Single B-Seiten packen können.
AntwortenLöschen6 Punkte
6,5
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