Neben Murray Lightburn, der aufgrund seiner Stimme auch „the black Morrissey“ genannt wird, bestanden The Dears während der Aufnahmen zu ...

The Dears - Missiles




Neben Murray Lightburn, der aufgrund seiner Stimme auch „the black Morrissey“ genannt wird, bestanden The Dears während der Aufnahmen zu "Missiles" aus sechs weiteren Mitgliedern, die aber alle, bis auf seine Frau Natalia Yanchak, des Studios verwiesen wurden. Ihr düsterer, orchestraler und mitunter epischer Indierock fand bisher seinen Weg auf vier Longplayer, die sich vor allem Freunde von Elbow, Doves oder den späten Blur zulegen sollten.
Missiles“ erschien bereits Ende letzten Jahres, müsste daher unter der Rubrik „Rückschau“ laufen und hat es nicht verdient hier unter den Teppich gekehrt zu werden, auch wenn ausgerechnet im Opener „Disclaimer“ bereits ein Saxophon zu hören ist - das bleibt aber auch der einzige Auftritt dieses musikalischen Missverständnisses. Ansonsten muss der geneigte Hörer ein Pink Floyd-artiges, minutenlanges Gitarrensolo („Lights Off“) überstehen, bis er vielleicht in diesen Lobgesang mit einstimmen kann:


The Dears ist mit Missiles erneut ein großes Album gelungen. Stellenweise gar eine reine Indiepop Platte, stellenweise gewohnt verspielter Dears Sound, liefern Lightburn und Yanchak das bisher wohl beste Album ihrer Karriere ab. Und beweisen gerade mit Missiles, dass The Dears wohl am besten als Duo funktionieren würden. So schwierig die Aufnahmen wohl waren, so sehr lohnt sich das Endprodukt. The Dears aus Montreal, Kanada, eine sehr spezielle Band, eine sehr gute Band…
(splashmusik.de)






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