Ein Name der sich von einem absurd schlechten Infomercial aus den 80ern ableitet, in dem ein gewisser Santo Rigatuso Werbung für einen Film über außerirdische Kannibalenwrestler mit Werbung für einen Billigjuwelen-Mailorder namens Santo Gold verknüpft. Wären das die einzigen Einträge im Werkportfolio von Santi White alias Santogold, man käme auf den ersten Blick kaum auf die Idee, hier würde definiert, wie Popmusik 2008 zu klingen hat. Diese verspricht Bouncebeats und wüste Experimente der Marke M.I.A., in denen zusammengebracht wird, was noch nie zusammengehört hat, aber plötzlich so klingt, als wäre das schon immer so gewesen. Trotz hörbarer Verwandtschaft sollte man sich aber nicht zu sehr auf diese Referenz versteifen, da Santogold zwar einen ähnlich eklektizistischen Ansatz verfolgt, aber auf Albumlänge weit weniger nach Block-Party-Grime als nach mitsingbarem Pop klingt.
"L.E.S. Artistes" Video
Abwechslungsreich, so vertrage ich sogar die Stimme, die mich ansonsten zu stark an "Soul" erinnern könnte. Ohne die Vorstellung hätte ich dem Album wohl keine Chance gegeben. Danke Dennis! ;-) 6,5 Punkte
AntwortenLöschenEinerseits ein paar tolle Nummern, andererseits zu viel Reggae/Dub-Einflüsse für meinen Geschmack.
AntwortenLöschen6,5 Punkte
7,5
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