Haldern-Pop VIII Wer gut aufgepasst hat, dem ist aufgefallen, dass eigentlich erst der 7. Teil der Haldern-Serie an der Reihe wäre. Aber zwi...

Joan As Police Woman - To Survive




Haldern-Pop VIII

Wer gut aufgepasst hat, dem ist aufgefallen, dass eigentlich erst der 7. Teil der Haldern-Serie an der Reihe wäre. Aber zwischenzeitlich wurden neben weiteren tollen Bands (wie Maximo Park, Kate Nash und Loney, Dear) auch die Guillemots für das Festival bestätigt. Deren Album „Red“ wurde aber bereits vorgestellt und ist somit als „Haldern-Pop VII“ zu verbuchen.

Kommen wir zu Joan Wasser, die ihre Alben unter dem Namen Joan As Police Woman veröffentlicht, da ihr eine große Ähnlichkeit zur Schauspielerin Angie Dickinson (aus der 70er Jahre TV-Serie „Police Woman“) nachgesagt wird.
To Survive“ ist nach „Real Life“ das zweite Album der Amerikanerin, die als Violinistin schon mit den unterschiedlichsten Künstlern (Lou Reed, Tanya Donelly, Dave Gahan, Elton John, Scissor Sisters, Sheryl Crow, Antony and the Johnsons) zusammenarbeitete. Auf ihrer eigenen Platte revanchieren sich nun David Sylvian im Opener „Honor Wishes“ und Rufus Wainwright im abschließenden „To America“.
Beim Haldern Festival wird Joan As Police Woman am Klavier mit ihren ruhigen und melancholischen Songs, die oftmals eine gehörige Portion Soul und Jazz in sich tragen, einen Kontrapunkt zu den meist gitarrendominierten anderen Bands setzen.

"To Survive" knüpft an den Erstling an, verzichtet aber auf die Punk-Attitüde. Wasser schlägt mit unaufgeregten Melodiebögen weitgehend dunklere und kontemplativere Töne an. Intime Nachtstücke, Chamber-Pop zwischen Soul und Klassikanleihen, mit Lyrics, die grundsätzliche Themen wie Liebe, Verlust und Begehren abhandeln, ohne sich jemals in Trostlosigkeit zu verlieren. (...)
"To Survive" klingt homogener, entspannter und weniger kantig als der Vorgänger, überzeugt aber wiederum absolut mit wunderbaren Arrangements und einer Sängerin, die mit ihrer betörenden Soulstimme jederzeit den richtigen Ton trifft.
(laut.de)




„To Be Loved“ Video

4 Kommentare:

  1. Wie bereits erwähnt, fällt es mir oft schwer, mich für Frauenstimmen zu begeistern. Die "Soul"- und "La La"-Element dieses Albums kommen erschwerend hinzu. 4,5 Punkte

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  2. Ich kann mich sehr wohl für Frauenstimmen begeistern, für dieses recht maue Album allerdings auch nicht wirklich. Der Vorgänger war deutlich besser.

    -5- Punkte

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  3. Das Album nervt, nachdem ich sie live gesehen habe/ertragen musste, noch mehr als zuvor.
    Sorry, aber das sind nur

    2,5 Punkte

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  4. und wieder hau ich raus aus der Reihe. Man muß zugegebenermaßen in Stimmung sein für dieses Album, aber dann finde ich es wirklich recht schön, vor allem die langsamen Songs

    7

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