Wer sein Geld bei einer neuen Veröffentlichung des englischen Singer-Songwriters Tom McRae auf eine Plazierung unter den Top 20 bei Platten...

Tom McRae - King Of Cards



Wer sein Geld bei einer neuen Veröffentlichung des englischen Singer-Songwriters Tom McRae auf eine Plazierung unter den Top 20 bei Platten vor Gericht setzt, dürfte nicht gerade einen hohen Gewinn einstreichen. Denn bereits den drei Vorgängeralben „Tom McRae“ (2001), „Just Like Blood“ (2003) und „All Maps Welcome“ (2005) gelang jeweils in der Endabrechnung dieses Kunststück.

“I wanted to lighten up a bit with this record… I’d been listening to a lot of hopeful, uplifting music and I thought I’d have at least one go at trying that myself.” Tom McRae

Manche erhoffen sich vielleicht eine Weiterentwicklung bei Tom McRae und so wird es bei dem von Sean Genockey (Manic Street Preachers, Kula Shaker, Suede) produzierten „King Of Cards“ auch gelegentlich etwas bombastischer und das Tempo auch mal angezogen („Sound Of The City“, "One Mississippi" oder das an James gemahnende „Bright Lights“). Jedoch gibt es auch wieder die erwarteten, von Akustikgitarre und Streichern dominierten Balladen und wer hat gegen Stillstand auf solch hohem Niveau schon etwas einzuwenden?!

“Most of my records are a reaction to the one before, and I was in a pretty dark place when I wrote the last one. This time I was in New York getting distance from everything I’d done previously… and just letting the songs come out as they happened. Eventually they found me through the maze.” Tom McRae

Hier gibt es ein Video, in dem Tom McRae 4 Songs seines neuen Albums vorstellt und etwas zur Entstehungsgeschichte erzählt.

„Lord, How Long?“ (MP3)

7 Kommentare:

  1. ich bin mir nicht sicher
    ich bin mir wirklich nicht sicher...

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  2. Asche auf mein Haupt, ich kannte ihn bislang nicht. Aber mein erstes Urteil ich schon absolut positiv.

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  3. In der Wertungsskala nicht ganz auf Malcolm-Niveau, aber für 8 Punkte reicht es allemal. Geht doch auch schön ohne großen Folk- und Country-Einschlag.

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  4. und ich weiß es immer noch nicht
    Warum tut man sich immer mit den großen Lieben am schwersten...

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  5. Gewohnt gut, wenn auch nicht sein stärkstes Album.

    8 Punkte

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