Gewisse Ähnlichkeiten zum Cover meiner letzten Vorstellung und ein weiterer Versuch, Oliver doch noch hinter dem Ofen hervor zu locken, lass...

Luxembourg - Front



Gewisse Ähnlichkeiten zum Cover meiner letzten Vorstellung und ein weiterer Versuch, Oliver doch noch hinter dem Ofen hervor zu locken, lassen mich zu „Front“ von Luxembourg kommen. Dass die Platte in Deutschland nicht veröffentlicht wurde und dass man bei der Internetrecherche eher Informationen über das Großherzogtum (auch „Gibraltar des Nordens“ genannt - wusste das jemand?) als über die Band finden kann, lassen sicherlich über die Veröffentlichung im letztjährigen Bewertungsrahmen hinweg sehen, oder? Außerdem soll hiermit schließlich Oliver, von dem der Tipp zum wunderbaren „(I Need) A Little Bit More (Than You Can Give Me)“ kam, zur Meinungsäußerung verleitet werden.

Luxembourg sind die Briten David Shah (Gesang), Alex Potterill (Keyboards), Rob Britton (Gitarre), Steve Brummell (Schlagzeug) und die Neubesetzung am Bass David Barnett. Ihre Musik wird als „Pop noir“ beschrieben und als Vergleiche dienen Pulp, Suede, The Smiths und Roxy Music. Das Debütalbum brachte ihnen in England sehr gute Kritiken ein:

"Crashing guitars, noisy rhythms and an aching, melancholy lyric, pained at times...rich, campy and idiosyncratic... Dark and quirky pop..." (Leeds Guide)

"The most striking thing...is that they seem to know about everything... Intelligent and original, Luxembourg is a small but fabulous place to be..." (CMU)

"One of those genuine every-song-a-single albums, each track sounding like their final statement to this world... See you in the charts..." (Incendiary)


Also, Oliver, erst die Trembling Blue Stars, dann eine Band, die wie moderne, gitarrige A-ha klingt und nun das hier...

„What The Housewives Don’t Tell You“ (MP3)
„Single“ (MP3)
„Making Progress“ (MP3)

Ein paar weiter Songs, die nicht auf dem Album zu finden sind: Hier klicken.

5 Kommentare:

  1. Es nutzt alles nichts, keine Lebenszeichen aus Bonn...

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  2. ... und das trotz Musik, die einen exzellenten ersten Eindruck hinterlässt!

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  3. Tolle Gitarren, Morrissey-Gesang (der manchmal unnötigerweise in Chris Isaak-Sphären (entspricht bei mir gefühlten „Tiefen“) entgleitet) und keine Langweile. Ein sehr kurzweiliges Album, zu dem mich Marcells Meinung interessiert. Von mir 7 Punkte mit Unsicherheiten bezüglich der Halbwertszeit. Besonders Erwähnenswert finde ich „Sick of DIY“ wegen des coolsten Liedtitels des Jahres 2006 (wobei ich hier für Diskussionen offen bin) und des gerafften „You know my name“ Beginns. Spätestens jetzt sollte Marcell anspringen… ;-)

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  4. Ingo, ich kann mir nicht vorstellen, dass das etwas für Marcell ist...

    Das bei weitem tollste Lied "(I Need) A Little Bit More" fehlt leider, daher nur

    6 Punkte

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