„Bei allem Revivalismus, bei allen Spielchen mit verbotenen Dingen sollte nicht vergessen werden, dass Electro-Pop in erster Linie Pop ist u...

Client - Heartland



„Bei allem Revivalismus, bei allen Spielchen mit verbotenen Dingen sollte nicht vergessen werden, dass Electro-Pop in erster Linie Pop ist und Client am laufenden Band grandiose Hits rausballern (...).“ (Albert Koch, Musikexpress)

Das britische Elektro-Pop-Duo Client bevorzugt eine gewisse Anonymität, Uniformität und Universalität. Die Plattencover werden zumeist nur von Teilansichten der Bandmitglieder (bevorzugt lange schlanke Beine) geziert, ohne deren Gesichter zu zeigen. Die Damen kleiden sich zudem in Uniformen, die an Flugbegleiterinnen erinnern und verbergen sich hinter den Synonymen Client A (Kate Holmes, ex-Technique) und Client B (Sarah Blackwood, ex-Dubstar). Wer einen Blick auf das Cover wirft, wird sehen, dass dies noch alles Bestand hat; jedoch ist mit Client E (Emily Mann oder „Emily Strange“) noch eine weitere sehenswerte Hostess an Bord gekommen.
Heartland“ wurde von Youth (u.a. Depeche Mode, U2, The Verve) und Stephen Hague (u.a. Pet Shop Boys, New Order) produziert und liefert unterkühlten bis glamourösen Synthie-Pop für Freunde von Ladytron und Dubstar.


„Drive“ (Video)
„Zerox Machine“ (Video)
„Lights Go Out“ (Video)
„Heartland“ (MP3)

2 Kommentare:

  1. Also auf der Platte entdecke ich nichts, was nicht Goldfrapp schon besser oder die Pet Shop Boys nicht schon noch platter und radiotauglicher gemacht hätten. Dazwischen sehe ich keine Lücke, die gefüllt werden müsste. Spätestens ab dem unbeschreiblichen „Zerox machine“ ist meine nervliche Reizschwelle erreicht. 3 Punkte

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  2. Auch im aktuellen Musikexpress schreibt Albert Koch wieder, dass "Client zurzeit nichts falsch machen können". Wie kommt er bloß darauf?

    4 Punkte

    Ob es an seiner neuen "Frisur" liegt?

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