Mit Neil Hannons neuem Album Victory For The Comic Muse schließt sich zwar der Kreis zu seinem Debut Fanfare For The Comic Muse, aber hoffentlich nicht das Kapitel The Divine Comedy. Aber wenn man das hier liest, brauchen wir uns da wohl keinerlei Gedanken zu machen:
The incarnation of The Divine Comedy that made Victory For The Comic Muse ran, at peak, to 28 musicians. Keen to invest the new album with a sense of time and place, Hannon corralled his cast in Londons venerable RAK studios and recorded 18 tracks, mostly live, in just two weeks. Which, reflects Hannon, was insane, but it meant there wasnt time to overthink anything. Often you mess things up when you have too much time. And on this one I can definitely hear more of people enjoying playing music. At least, I had a good time making this record, and that hasn't always been the case.Auf der MySpace-Seite gibt es zwei Titel des Albums zu hören (To Die A Virgin und A Lady Of A Certain Age) und auf der Homepage gibt's unter Media unter anderem das Video zu Diva Lady.
boy kill boy und diese, oliver, ginge das?
AntwortenLöschengeht, eike, kein problem :-)
AntwortenLöschen8 punkte
AntwortenLöschenIch gebe zu, ich hatte immer Probleme nachzuvollziehen, was ihr an The Divine Comedy sooo toll findet, mit diesem Album jedoch ist der erste wirkliche Schritt gemacht. Mother Dear" oder "Woman of a certain age" ganz groß und fast alles andre auch ziemlich gut. Melodien, die mir bei ihm noch nie zuvor so aufgefallen wären, gescheige denn, sich so in meinem Ohr festgesetzt hätten.
AntwortenLöschen7,5 Punkte mit Luft nach oben
Dass sich Volker dem Album zugetan zeigt, ist kein gutes Zeichen...
AntwortenLöschenIch äußere hier meine kleine Enttäuschung - jedoch auf hohem Niveau:
8 Punkte
Ausnahmsweise verteile ich erst mal die Note und begründe später meine Entscheidung, ich müßte hierzu etwas ausholen.
AntwortenLöschen-9- Punkte
Danke Neil Hannon! Für einen wunderbaren Abend in Haldern 2006, dem Eintreten für den altmodischen Charme, das Wachrufen der Erinnerung an das für immer einzige Konzert,welches ich mit meinem Vater sah ( David Bowie, in der Phase von: Absolute Beginners),die Träne, die ich bei "A lady of a certain age" verdrückt habe.
AntwortenLöschenNatürlich heißt es danke für :Das (nicht dem) Eintreten für den altmodischen Charme.
AntwortenLöschenSo, will hier gerade noch ein paar Takte zum Pariser Konzert von Neil Hannon sagen. Wer packende Berichterstattungen über Live-Konzerte lesen will, gehe biite auf folgende Seite meines guten Freundes Christoph: meinzuhausemeinblog.blogspot.com
AntwortenLöschenChristoph hat dort schon über das Kölner Konzert von Neil Hannon berichtet, inklusive umfassender Set-Liste. Auch ich habe mich schon auf dieser Seite ausgetobt und habe im übrigen Christoph natürlich erlaubt, Liveberichte, die ich bei PvG schreibe, zu übernehmen. So findet man auch meinen Artikel zu iliketrains dort.
Konzertbericht Divine Comedy
Datum: 18.10.2006
Location: Olympia, Paris
Zuschauer: ausverkauft
Etwas früher als gewohnt machte ich mich am Donnerstag auf die Söckchen, um die von Christoph heiß empfohlene Vorgruppe Duke Special nicht zu verpassen. Wegen bereits erwähnter Assoziation mit Elton John verließ ich jedoch relativ schnell den Saal, um mich an der Bar mit einer Cola-Light zu stärken ( als würde man davon abnehmen...). Nachdem der rothaarige Rastafarin die Bühne verlassen hatte, nahm ich meinen Sitzplatz auf dem Balkon ein ( alte Leute sitzen halt gerne) und lauschte ein wenig der Musik, die da vom Band lief: eine alte Scheibe von Talk Talk. Die Laune stieg damit schon ein wenig. Beim Durch-die-Reihe-gucken fiel mir auf, daß sich neben dem üblichen Völkchen der Indie-Szene auch einige Leute meines Jahrgangs, oder gar darüber eingefunden hatte. An ihren Brillen, Seitenscheiteln , Anzügen und Aktenköfferchen waren sie unschwer als Paragraphenreiter aus den umliegenden Kanzleien zu identifizieren. Hat man ihnen eigentlich gesagt, daß heute abend Musik für Dandys gespielt wird, also für Leute, die von Arbeit nicht sonderlich viel halten? Aber sei es drum, schließlich kann nicht jeder den ganzen Tag mit Schreiben für Artikel für PvG vertrödeln.
Auf die Setliste gehe ich hier nicht ausführlich ein, da sie zum Großteil mit derjenigen von dem Konzert in Köln übereinstimmt. Eine überraschende Ausnahme gab es hingegen: eine Coverversion von Prince, Raspberry Beret! Neil Hannon entschuldigte sich, nachdem der Titel verklungen war übrigens dafür: " Tut mir Leid, ich hoffe ihr seht mir das nach, aber ich mag dieses Lied nunmal."
Beeindruckend wie hoch der gute Neil mit seiner Stimme kam. Auch für Nichtfans von Prince ein Highlight. Das Konzert schien Neil sehr gut zu gefallen, er lobte den Rahmen, ließ ein paar nette Worte über die Stadt fallen: "I love Paris, it' my spiritual home " Ich frage mich übrigens, wie er das meinte, ich denke er spielt darauf an, daß auch Oscar Wilde, von dem er ja beeinflußt ist, in der Stadt an der Seine gelebt hat. Manchmal versuchte er gar ein paar Takte auf französisch zu sagen, kam aber nach einem mißlungenen Versuch zu der Erkenntnis: " French sucks". Das Publikum sah ihm das nach, vor alllem als er verlauten ließ:" Je veux coucher avec toi, je veux coucher avec vous". Das Set umfasste logischerweise viele Lieder von dem neuen Album mit den persönlichen Highlights " Diva lady, und lady of a certain age". Nach drei Zugaben verließ die Band unter tosendem Applaus die altehrwürdige Konzerthalle und ich bin sicherlich nicht das letzte mal Zeuge dieses Ohrenschmauses geworden.
8,5 punkte
AntwortenLöschenAxel sagt: 8 Punkte
AntwortenLöschenEs gibt Sachen, die dauern manchmal etwas länger. Und wenn ich mich nicht von Ursulas Liste ihrer Lieblingsserien des letzten Jahres zum Anschauen von Lockwood & Co hätte inspirieren lassen, stände ich immer noch unwissend da. Party Fears Two von diesem Divine Comedy Album ist eine Coverversion von den Associates? Alter! PS: Unnützes Wissen, welches ich heute zusätzlich noch erworben habe: Von Heaven 17 und King Creosote gibt es auch schöne Versionen des Songs. Danke Ursula!
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