10 Fakten zum neuen Album von Paul Weller :  1. Nein, ich habe mich nicht beim Cover vertan, denn dort steht zwar Peter Blake statt Paul Wel...

Paul Weller - 66


10 Fakten zum neuen Album von Paul Weller

1. Nein, ich habe mich nicht beim Cover vertan, denn dort steht zwar Peter Blake statt Paul Weller, aber hierbei handelt es sich um den Namen des Künstlers, der das Artwork erschaffen hat. Blake ist mittlerweile 91 Jahre alt und hatte für Weller schon das Cover für „Stanley Road“ gestaltet, Am bekanntesten ist sicherlich seine Plattenhülle zu „Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band“.

2. Der Albumtitel ist eine Referenz an Paul Wellers Alter, denn dieser feiert am Tag nach der Albumveröffentlichung, also am morgigen 25.05.24, seinen 66. Geburtstag. 

3. 17 Soloalben innerhalb von 32 Jahren, das bedeutet, dass die 3 Jahre und 10 Tage Wartezeit seit „Fat Pop (Vulume 1)“ überdurchschnittlich sind. Tatsächlich mussten Fans von Paul Weller erst ein Mal länger auf neue Musik warten, nämlich zwischen „Sonik Kicks“ (20912) und „Saturn Pattern“, nämlich 3 Jahre, 1 Monat und 22 Tage.


 


4. Drei Jahre ohne neue Musik? Nicht mit Paul Weller! Nach „Fat Pop (Volume 1)“ erschien zwar nicht dessen zweiter Teil, sondern seine zweite B-Seiten Zusammenstellung: „Will Of The People“ versammelte 31 Songs, danach folgten weitere Singles, wie „Going To A Go-Go“, „Ooh Do U Fink U R“, eine Kooperation mit Graham McPherson aka Suggs, dem Sänger von Madness, oder die „Whoosh“ EP.

5. Der Song hat es zwar nicht auf „66“ geschafft, jedoch gibt es auf dem Album, das 12 Lieder enthält und 41:50 Minuten läuft, dennoch eine weitere Zusammenarbeit mit Suggs („Ship Of Fools“). Weitere prominente Mitstreiter sind: Noel Gallagher („Jumble Queen“), Bobby Gillespie („Soul Wondering“), Richard Hawley, Dr Robert (The Blow Monkeys), Christophe Vaillant (Le SuperHomard) und Erland Cooper. 
Die Streicher-Arrangements, die von einem 20-köpfigen Orchester in den Abbey Roads Studios eingespielt wurden, stammen von Hannah Peel.


 


6. „66“ ist als CD und Kassette erhältlich. Zudem gibt es eine Deluxe Auflage als Hardcover Buch mit einem zweiten Silberling, der 4 Bonus-Tracks beinhaltet: „Wheel Of Fortune“, „In A Silent World“, „Now Is Here“ und „Gotta Get On“.

7. Freunde der Schallplatte haben die Wahl zwischen black Vinyl, red Vinyl, blue Vinyl und green Vinyl

8. Die beiden teuersten Varianten von „66“ sind das Deluxe Vinyl Boxset für rund 100 €, das u.a. auf einer 10’’ auch die 4 Bonus Tracks offeriert, und das 7’’ Box Set für knapp 80€, das die 12 Songs des Albums auf 6 Singles verteilt. 

9. Im Februar und April wurden dem Album zwei Singles voraus geschickt: „Soul Wandering“ und „Rise Up Singing“. Beide wurden in limitierter Auflage auch als physische Single veröffentlicht, „Rise Up Singing“ erhielt auch ein Video des Regisseurs Calum Macdiamid:


 


10. Zum Abschluss noch „66“ in der Plattenkritik: Zurzeit steht das Album bei Metacritic bei 85/100 Punkten. Die letzten zwölf Studioalben von Paul Weller sind dort gelistet, nur „A Kind Revolution“ (2017) erzielte einen marginal (86/100) besseren Metascore. 

66 is an impressionistic journey through aging, time and people passing, watching young children grow and becoming a grandfather, while still checking newspapers for conspiracies. It’s grown-up, accomplished, with a sense of play, yet never complacent; it’s about not just living, but revelling in the moment. Paul Weller’s electric autumn that began with 22 Dreams effortlessly continues, and this may be the best instalment yet.

(…) and the lovely, slow exhalation of Rise Up Singing, bolstered by Hannah Peel’s sumptuous Philly soul orchestration and a guitar solo that nods in the direction of You’re the Best Thing. It isn’t the only moment that evokes Weller’s time as the head of the Style Council: the years when their Francophile tendencies extended to employing an accordion player are reflected in the gorgeous, chanson-like waltz of My Best Friend’s Coat.
Nor is 66 above springing surprises. Flying Fish rests on disco drums and burbling synths and features a distinctly Abba-esque melody: to be specific, it sounds pleasingly like The Winner Takes It All, but its gleeful buoyancy makes 66’s preoccupation with ageing and the passing of time seem curiously besides the point. For a man showing signs of slowing down, Paul Weller can seem remarkably like an artist still in the thick of it.



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