Die erste Vorladung (II) Personalien: Hinter Daniel Takes A Train stecken die englischen Mitfünfziger Paul Baker (Gesang), Dan Synge (Gitarr...

Daniel Takes A Train - Last Ticket To Tango


Die erste Vorladung (II)

Personalien:
Hinter Daniel Takes A Train stecken die englischen Mitfünfziger Paul Baker (Gesang), Dan Synge (Gitarre, Synthesizer), James Hannington (Schlagzeug, Percussion), Jez Groves (Bass) und Paul Davey (Saxophon und Klarinette).

Tathergang:
Bereits in den 80er Jahren musizierten die Herren gemeinsam, ein Plattenvertrag oder der Durchbrach war ihnen leider nie vergönnt. Irgendwann löste sich die Band auf und geriet in Vergessenheit, bis das deutsche Indie-Label Firestation Records, das auf die Wiederveröffentlichung britischen Gitarrenpops der 80er und 90er Jahre spezialisiert ist, via YouTube einen alten Song der Band entdeckte und über 30 Jahre nach der Trennung die Band kontaktierte. Das Ergebnis trägt den Titel „Style, Charm and Commotion“ und ist 2018 auf Basis unveröffentlichter Demo-Aufnahmen erschienen. Seitdem waren Daniel Takes A Train auf Konzertbühnen und im Studio aktiv und nahmen 10 neue Songs auf, die unter dem Titel „Last Ticket To Tango“ veröffentlicht wurden. Als Produzent fungierte Pat Collier (The House Of Love, Adorable, The Wonder Stuff).

Plädoyer:
Die 80er Jahre können Daniel Takes A Train nicht aus den Kleidern schütteln und so nehmen sie uns mit auf einen Trip in die Zeit, als ABC, Prefab Sprout, Aztec Camera und The Style Council das Nonplusultra des New Wave und Sophisti-Pop waren. In diese Liste hätten Daniel Takes A Train eigentlich auch gehört.

Zeugen:

In amongst the group’s uniquely idiosyncratic style there are also faint and subtle echoes - dramatically, schematically and thematically - (to these ears anyway) of contemporaries The Housemartins’ political joie de vivre (‘Honeymoon’), Deacon Blue’s poptimistic dialogues (‘Dreaming of a better day’), ABC’s surface ‘is’ depth pop-sheen (‘Last ticket to Tango’), The Smiths’ escape the doldrums dreams (‘North’), Fun Boy 3’s special s.k.a. (‘Sleeping with the enemy’) and Julian Cope’s wide-screen jerky-pop especially evident on –in true 80s spirit - the superb ‘Club Mix’ of ‘My Town’. 

Indizien und Beweismittel:








 


Urteile:
Nun sind die werten Richter gefragt…


2 Kommentare:

  1. Für die schöne Coverversion von "The First Picture Of You" hätte es fast noch einen halben Bonuspunkt gegeben. Es bleibt letztendlich aber doch bei:

    7 Punkten.

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  2. Schöner nostalgischer 80er Jahre-Trip. 7 Punkte

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