10 Fakten zum neuen Album von Lady Gaga : 1. Eigentlich hätte „Chromatica“, das sechste Album von Lady Gaga, bereits am 10. April in d...

Lady Gaga - Chromatica


10 Fakten zum neuen Album von Lady Gaga:

1. Eigentlich hätte „Chromatica“, das sechste Album von Lady Gaga, bereits am 10. April in den Plattenläden stehen sollen. Doch kurz vor dem Erscheinungstermin wurde es aufgrund der Corona-Pandemie auf unbestimmte Zeit verschoben, um dann doch am 29. Mai veröffentlicht zu werden. 

2. „Chromatica“ bietet 13 Songs und drei kurze Instrumentalstücke „Chromatica I - III“) und läuft 43:08 Minuten. An Bonus-Tracks können Fans und Sammler noch „Love Me Right“ sowie eine Piano Demo Version des Songs „1000 Doves“ finden. Zudem gibt es „Stupid Love“ im „Ellis Remix“ (4:11) und im „Vitaclub Warehouse Mix“ (3:41).



3. Kassetten-Sammler können „Chromatica“ gleich in drei unterschiedlichen Version mit alternativem Cover käuflich erwerben: pink, mint green und dark green.
Freunde der CD können wahlweise zur regulären CD oder zum Limited Deluxe Hardcover Book greifen.
Vinyl-Liebhaber haben die Qual der Wahl zwischen Milky Clear Vinyl, Exclusive Clear Vinyl, Ltd. Picture Vinyl oder Exclusive Limited Silver Vinyl.



4. In 58 Ländern stieg „Chromatica“ auf Platz 1 der iTunes-Charts ein. Ein ähnliches Bild ergibt sich in den regulären Charts - mit der Ausnahme Deutschland. Hier musste sich Lady Gaga mit Rang 3 hinter Fynn Kliemann („Pop“ #1) und Reinhard Mey („Das Haus an der Ampel“ #2) begnügen.




5. Prominente Gaststimmen auf „Chromatica“ sind Ariana Grande („Rain On Me“), Blackpink („Sour Candy“) und Elton John („Sine From Above“). Für letzteren Song sind insgesamt gleich 12 unterschiedliche Komponisten aufgelistet.

6. Mit „Stupid Love“ und „Rain On Me“ wurden vorab zwei Singles veröffentlicht, die durchaus an alte Chart-Erfolge anknüpfen konnten und jeweils Platz 5 bzw. 1 in den USA und im Vereinigten Königreich erreichen konnten. Damit kommt Lady Gaga auf 5 bzw. 6 Nummer-Eins-Singles in USA bzw. UK.




7. Stefani Germanotta und Michael Tucker (Britney Spears, Justin Bieber, Madonna), besser bekannt als Lady Gaga und BloodPop, fungieren als Haupt-Produzenten von „Chromatica“. Aber auch weitere DJs und Produzenten, wie Skrillex, Axwell, Burns oder Tchami, waren involviert. 

8. Die Aufnahmen von „Chromatica“ zogen sich über drei Jahre und fanden in unterschiedlichen Studios in New York (Electric Ladyland, Sterling Sound), Los Angeles (Henson Recording Studios, Good Father Studios, MXM Studios), Hollywood (Eastwest Studios) und Hollywood Hills (Utility Muffin Research Kitchen, Conway Recording Studios) statt.

Die schwergängigeren Momente, die sich auf früheren Alben gerne mal in einem operettenhaften Meat-Loaf-Bombast manifestierten, sind allerdings dankenswert gering auf "Chromatica". Dazu gehört leider das mit Loveparade-Hüpftechno und Drum’n’Bass-Getrommel überfrachtete Duett mit Elton John ("Sine From Above") und das etwas zu dreist in Madonnas "Vogue"-Parade reingrätschende Schlussstück „Babylon".
Höhepunkte des Albums sind die Emanzipations-Hymne "Free Woman", in der Gaga sich von dominanten und dominierenden Männern befreit (…).
Nur selten wird der Groove durch kantige Gaga-Reime wie "Enigma/Stigma" ("Enigma") gestört. Ansonsten dominiert ein zusammen mit Produzent BloodPop entworfener Soundtrack, der den Neunziger-House von Armand Van Helden und Crystal Waters mit zeitgenössischem Elektronik-Sounds und -Beats vermengt. In den Texten wird die starke Bühnen- und Kunst-Persona Lady Gaga ("Plastic Doll") immer wieder mit dem von ihr oft als "Monster" bezeichneten Schmerz der realen Stefanie Germanotta konfrontiert ("Sour Candy", „Replay“). (…)
Holt den Kronleuchter von der Wohnzimmerdecke, hängt die Discokugel auf und tanzt, tanzt, tanzt!
(Spiegel)

9. Von allen Alben von Lady Gaga schneidet „Chromatica“ aktuell bei Metacritic am besten ab: „The Fame“ (71/100; 2008), „The Fame Monster“ (78/100; 2009 - extended Version), „Born This Way“ (71/100; 2011), „ARTPOP“ (61/100; 2013), „Cheek To Cheek“ (64/100; 2014 - with Tony Bennett), „Joanne“ (67/100; 2016), „A Star Is Born“ (78/100; 2018 - Soundtrack) und „Chromatica“ (79/100; 2020).

10. Ob die sechs Stadion-Konzerte der „Chromatica Ball Tour“ im Sommer stattfinden werden können? Es gibt möglicherweise zwei Auftritte im Juli in Europa (Paris, London) und vier im August in Nordamerika (Boston, Toronto, Chicago und East Rutherford).



3 Kommentare:

  1. Autoscooter Musik. Ziemlich schlimm. 4 Punkte

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  2. Lady Gaga braucht mich, da hat Dirk wohl recht.
    Wieder ein starkes Album (eigentlich gab es eh nur einen Ausrutscher)

    8

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  3. 4 Punkte sind schon ein hartes Urteil. Die Künstlerin hat sich doch bestimmt Mühe gegeben... konnte oder wollte sie es nicht besser machen? 4,5 Punkte

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