Claudia Brücken : stieg 1982 im Alter von 19 Jahren bei Propaganda als Sängerin ein und feierte mit der Single „Dr. Mab...

Brücken/Froese - Beginn

















stieg 1982 im Alter von 19 Jahren bei Propaganda als Sängerin ein und feierte mit der Single „Dr. Mabuse“ und dem dazugehörigen Album „A Secret Wish“ (1985) ihre größten Erfolge. Später sang sie noch in den Bands Act sowie Onetwo und veröffentlichte drei Soloalben. 

wurde 1990 im Alter von 20 Jahren von seinem Vater Edgar in die Band Tangerine Dream geholt, die dieser 1967 gegründet hatte. Bis 2006 spielte er Synthesizer, Gitarre und Schlagzeug bei Tangerine Dream und veröffentlicht seit 2000 auch allein Musik, zunächst als TDJ Rome, später unter seinem eigenen Namen.

„Beginn“:
ist die erste Zusammenarbeit von Brücken & Froese und der Versuch New Wave, Electronic und Synthpop zu kombinieren und damit sowohl Fans von Propaganda als auch Tangerine Dream (eine gewisse Schnittmenge dürfte es sowieso bereits geben) abzuholen. Auf „Sweet Sense Of Liberation“ ist mit Susanne Freytag auch die zweite Stimme von Propaganda zu hören. Dieser Song und „Cards“ bilden aufgrund ihrer Breakbeat-Unterlage den temporeichsten Bereich des musikalischen Spektrums, während die verträumten „Light Of The Rising Sun“ und „Forevermore“ fast schon Richtung Ambient tendieren.
„Beginn“ ist als CD und limitierte Doppel-LP erschienen, wobei das Vinyl mit „Gypsy“ und „Sara“ zwei zusätzliche Songs offeriert, die im Original von Fleetwood Mac stammen.




Dem Musikexpress ist ist „Beginn“ nur 1,5/6 Sternen wert:

Jerome Froese verdaddelte ein paar Jahre mit weniger spannenden Ideen, die aktuelle ist gar nicht übel: Er fragte Claudia Brücken, ob sie Lust auf ein gemeinsames Album habe. In Großbritannien gehört die Düsseldorferin zu den bekanntesten deutschen Sängerinnen, nicht nur wegen ihrer Zeit bei Propaganda, auch ihre Soloalben sowie Arbeiten mit Leuten von O.M.D. und Erasure fanden Anklang.
Erkennbar wurde jedoch ein zunehmender Hang zur elektronischen Gefälligkeit, und leider setzt Froese dem nichts dagegen. „Cards“ ist der beste Song und klingt wie Propaganda mit Breakbeats. Der Rest ist seicht, beinahe schlagerhaft, beim pseudo-verwunschenen „Forevermore“ hat man den Eindruck, der Computer besitze ein ernstes Problem mit der Taktung.
(musikexpress)

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