Die Afghan Whigs hätten mir schon immer gefallen können. Wegen ihres damaligen (und heutigen) Labels Sub Pop wurde die Band durchaus zum erweiterten Grunge-Kreis gezählt. Nicht nur durch ihre Herkunft (Ohio) waren die Herren um Greg Dulli eine Besonderheit auf Sub Pop. Für eine Grunge-Band waren die Soul-Einflüsse zu stark. Der große Durchbruch blieb der Band trotz des Wechsels zu Major Labels verwehrt. 2001 war dann "endgültig" Schluss. Eine kleine Reunion folgte fünf Jahre später, 2012 nahm die Band um Greg Dulli dann wieder Fahrt auf. Das Comeback-Album "Do the beast" im Jahr 2014 erschien wieder auf Sub Pop und brachte den Herren die bislang besten Chart-Platzierungen ein. "In spades" ist nun der zweite Wurf nach dem Comeback.
Falls The Afghan Whigs mal "Alternative" waren, heute klingen sie nach sehr straightem Rock. Aber das tun sie überzeugend. "In spades" ist ein gutes Rock-Album. "Arabian heights" und "Copernicus" sind meine Lieblinge.
Das Video zu "Demon in profile":
"Oriole":
The Afghan Whigs live:
- 07.06. Berlin
- 12.06. Hamburg
- 13.06. Frankfurt
- 08.08. München
It was clear when the Whigs reformed and served up 2014's Do to the Beast that they weren't looking to dine on former glories. Do to the Beast could easily have been a Gutter Twins project (Dulli’s Afghan Whigs’ hiatus band as they will now forever be known), but In Spades is all Whigs. Dulli has never sounded better. If you ever loved the Whigs you will love this.
Das wird sicher wieder so ein Kritiker-Album. Ich konnte mit dieser Band, dem Gesang, der Stimme leider noch nie was anfangen.
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6,5 Punkte
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