Eine deutsche Band, die der schwierigen Google-Suche ein Strich durch das O macht? Oder eine skandinavische Formation mit Hang zur deutschen Sprache wie zum Beispiel die finnischen Rocker von Sturm und Drang?
Nein, Das Kinø sind Lea Colombet (Gesang, Piano, Synthesizer) und David Darricarrère (Gitarre, Gesang, Percussion, Synthesizer, Samples), ein Duo aus Nantes, das sich 2014 gegründet hat. Beim Bandnamen kombinieren die beiden Franzosen das dänische / norwegische ø mit dem deutschen Begriff Kino, drehen bei der offiziellen Schreibweise des Bandnamens die Buchstaben des bestimmten Artikels in diverse Richtungen und verschmelzen auf dem Plattencover den Kopf von Lea mit dem Körper von David.
Auf ihrem Debütalbum „The Call Of A Vision“ kombinieren sie sanften Folkpop mit synthetischen Elektro-Klängen und Samples, drehen sich in französischer und englischer Sprache und lassen weibliche und männliche Gesangsstimme häufig verschmelzen. „Le Silence“ schleppt sich mit einem Portishead-artigen Beat dahin und löst sich dann zu säuselnden Air-Klängen in Luft auf, ansonsten erinnert die sanfte Musik eher an die schwedischen Club 8.
Das Kinø legen offensichtlich auch Wert auf eine ansprechende visuelle Umsetzung ihrer Songs:
7 Punkte
AntwortenLöschenRelativ großes Kino. 8 Punkte
AntwortenLöschenGanz großes Kino? Naja... 6,5 Punkte
AntwortenLöschen6 Punkte
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