10 Fakten zum neuen Album von Maximo Park: 1. "Too Much Information" ist das fünfte Album von Maximo Park ...

Maximo Park - Too Much Information




















10 Fakten zum neuen Album von Maximo Park:

1. "Too Much Information" ist das fünfte Album von Maximo Park und das zweite nach deren Wechsel von Warp Records zu V2 Records.

2. Kein Paul Eporth (A Certain Trigger", 2005), nicht Gil Norton ("Our Earthly Pleasures", 2007, und "The National Health", 2012) und auch nicht Nick Launay ("Quicken The Heart", 2009) - das aktuelle Album wurde von der Band selbst produziert.
Apropos "aktuelle Album": Eigentlich waren Maximo Park ins Studio gegangen, um eine neue EP aufzunehmen, daraus ist dann ein komplettes Album mit 11 Songs geworden. Das deutsche Album enthält zusätzlich den Song "Out Of Harm's Way".

3. Bereits im November letzen Jahres gab es mit dem von Regisseur Matt Stokes aufgenommen Clip zu "Brain Cells" einen ersten visuellen und musikalischen (ungewohnt elektronisch) Vorgeschmack:


4. Als erste Single wurde "Leave This Island" ausgewählt, für dessen Video ebenfalls Matt Stokes verantwortlich war und das man bereits im Dezember zu sehen und hören (ungewohnt ruhig) bekam:


5. Die dazugehörige EP gibt es nur digital. "A Vague Implication", "Leave This Island" im Remix von Mogwai und "Brains Cell" im Dave Okumu Mix sind die weiteren Titel.

6. Der Albumtitel "Too Much Information" soll einerseits "die Vielseitigkeit der auf der Platte enthaltenen Songs zusammenfassen" und andererseits die "zu vielen Informationen im Daten-Dschungel des 21. Jahrhunderts" hinterfragen. Eine mögliche Alternative hätte das sein können: Mit "Maxïmo No. 5" präsentiert die Band auf der kommenden Großbritannien-Tour ein eigenes Bier. Der Name bezieht sich einerseits auf die Anzahl der Maximo Park-Alben, andererseits auf die Alkohol-Prozentzahl des Gebräus.

7. Metacritic hat aktuell 7 Kritiken zu "Too Much Information" erfasst. Die Platte kommt darin auf einen Schnitt von 64/100 Punkten. Da liegt der Musikexpress mit seinen 3,5 Sternen im Trend:
TOO MUCH INFORMATION ist im Gegensatz zum Vorgänger verspielter, komplexer, effektreicher ausgefallen.
Und „Brain Cells“, die Vorabsingle, scheint auch genau dies rausposaunen zu wollen: „Schau, wir können jetzt auch anders!“ Die Single – das Experimentellste, was Maxïmo Park bisher angestellt haben – mag den Briten vielleicht einen kurzen „Aha!“-Effekt einfahren, doch unter dem Strich klingt „Brain Cells“ wie ein schwacher Depeche-Mode-Track. Genauso: „Drinking Martinis“ – ist wie Interpol ohne Paul Banks, dafür mit Paul Smith, ergo: nicht wirklich originell.
Maxïmo Park lassen sich nicht mehr nur von ihren eigenen Hits inspirieren, sie strecken stattdessen die Fühler in Richtung Konkurrenz aus. Doch: Etwas gänzlich Neues kommt dabei leider nicht rum. Lichtblicke in diesem Netz der wirren Inspirationssuche sind Songs wie „I Recognise The Light“ und „Midnight On The Hills“. Ihre Formel (Stilmix, frisch, gut) könnte Maxïmo Park bei ihrem nächsten Versuch vielleicht sogar ein richtig gutes Album einbringen. Und vielleicht auch wieder einmal einen lange erhofften Hit.  

8. Gleich 4 Pakete haben Maximo Park auf ihrer Homepage für "Too Much Information" geschnürt. Das Rundum-glücklich-Paket kostet 55 Pfund und hat das Album in allen möglichen Formen (Kassette, CD, LP) zu bieten, anhören kann man es in seinem dann neuen "Too Much Information"-T-Shirt, unterm "Too Much Information"-Plakat, während man aus der "Too Much Information"-Tasse trinkt und die "Too Much Information"-Buttons zählt.

9. Gleich 6 Coversongs gibt es in der Deluxe Version zusätzlich: Das Spektrum reicht von "Middlesbrough Man", das im Original von The Fall stammt und "Edinburgh Man" heißt, über "Lover, Lover, Lover" von Leonard Cohen, "I'll Be Here In The Morning" (Townes Van Zandt), "Final Day" (Young Marble Giants) und "Northern Sky (Nick Drake) bis hin zu "Fade Into You" von Mazzy Star. 
Für den Song "On the Sly" muss man das Album bei iTunes kaufen.

10. Maximo Park werden "Too Much Information" auch live in Deutschland vorstellen:
      12.02.14 Hamburg, Docks
      13.02.14 Berlin, Huxley's
      18.02.14 München, Theaterfabrik
      19.02.14 Köln, Live Music Hall


5 Kommentare:

  1. Eines der stärksten Alben der Band bislang. Mindestens 7,5 Punkte

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  2. Die neuen, elektronischeren Songs gefallen mir gut, in der zweiten Hälfte wird es jedoch ein wenig mau. Als Fan der Band (und nur als solcher):

    8 Punkte

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  3. Kann da Dirk voll und ganz zustimmen, nur ohne Fanbonus

    7

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  4. Kann da Dirk voll und ganz zustimmen, nur ohne Fanbonus

    7

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