Da muss es doch irgendwo ein Nest geben!? Kürzlich erwiesen sich die Drowners mit ihrem Debütalbum als The Strokes-Epi...

Oh My! - Slow Moves



















Da muss es doch irgendwo ein Nest geben!? Kürzlich erwiesen sich die Drowners mit ihrem Debütalbum als The Strokes-Epigonen erster Klasse und nun folgen ihnen Oh My! nach. Doch eigentlich sind es wohl eher zwei Nester. (Mindestens. Wer weiß, was (und wo) noch so alles dieses Jahr schlüpfen wird...) Denn Johan Åkerström (Gesang), Martin Huss (Gitarre), Emil Källman (Gitarre), Adrian Karlman (Bass) und Adam Lodin (Schlagzeug) stammen aus dem schwedischen Sundsvall.

Auf seinem Debütalbum "Slow Moves" schrammelt sich das Quintett in knapp 37 Minuten durch 11 feine Indierock-Songs in bester Strokes-Marnier ("Scary Conversation", "Oh Why", "People"). Åkerströms schleppender Gesang trägt natürlich auch seinen Teil zum berechtigten Vergleich mit Julian Casablanas & Co. bei.
Mit "Slow Moves" und "People" wurden bereits zwei Singles aus dem Album ausgekoppelt, das in Schweden Ende letzten Jahres und im Rest der Welt Anfang Februar erschienen ist:


Nach dem Hören von "Slow Moves" ist es sicherlich nicht verwegen zu behaupten, dass die Jungs auch The Kooks und Razorlight auf ihren iPods haben. Natürlich liegt es bei einer schwedischen Band nahe, auch nach heimischen Referenzen zu schauen: Und so könnte "Go With You" auch von Mando Diao sein  und die in Richtung Indiepop tendierenden Titel wie "Out Of Luck" klingen ein wenig nach den Shout Out Louds.  

Der Titel der Platte bezieht sich darauf, dass Oh My! recht lange an ihrem Debütalbum gearbeitet haben. Bereits 2008 gründete sich die Band und bis 2012 wurden mehrere Singles und EPs veröffentlicht, die jedoch nur als Bonus-Tracks auf der japanischen Version von "Slow Moves" zu finden sind. 



3 Kommentare:

  1. Last Nite! Aufgewärmter Strokes-Sound aus Schweden! Nicht gerade spannend, aber mit schönen Momenten! 7 Punkte.

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