Im Jahr 2002 gründete der gebürtige Kalifornier Eric Elbogen die Band Say Hi to Your Mom in New York. Seitdem war er recht fleißig, ist “...

Say Hi – Um, uh oh

cover

Im Jahr 2002 gründete der gebürtige Kalifornier Eric Elbogen die Band Say Hi to Your Mom in New York. Seitdem war er recht fleißig, ist “Um, uh oh” doch tatsächlich bereits sein siebtes Album. Mit dem fünften Album reduzierte er den Bandnamen auf Say Hi. Warum? Dazu gibt es neben anderen interessanten Fakten Angaben auf der Website des Künstlers:

1. Please do not ask about the name change, it's been more than four years.
2. Any messages or emails employing LOL-speak or lazy spellings will not be answered.
3. Please do not trust what you've read on Wikipedia, most of it is incorrect.
4. Referring to the band as "them" or "you guys" is incorrect, there is only me.
5. The exception to #4 is when referencing a public performance (rock show).
6. No requests and no suggestions.
7. Words like 'inspiration' do not apply here. 'Imagination' is far more interesting.
8. Enjoy, and please know that I appreciate you listening.
9. Please do not ask about the name change, it's been more than four years.

Eric Elbogen kombiniert wunderbar lässigen Indierock mit Lo-Fi. Darüber hinaus gehört vor allem seiner Stimme nicht nur wegen ihrer Ähnlichkeit zu Win Butler von Arcade Fire Aufmerksamkeit geschenkt. Stellt The Strange Death Of Liberal England die Britpop-Alternative zu Arcade Fire dar, so ist Say Hi eine Lo Fi-Variante.

Nicht nur wegen der Kombination “Solomusiker/Band” erinnert mich Say Hi an die Eels. Eric Elbogen erscheint etwas weniger verschroben als Mark Oliver Everett, aber musikalisch weisen beide in die gleiche Richtung. “Um, uh oh” ist keine Offenbarung aber ein ungemein gefälliges, entspanntes und empfehlenswertes Indierock-Album mit einigen Songs, die sich im Kopf einnisten.

Popmatters:

For this release, Elbogen adopts Spoon’s minimalist aesthetic and sings like a caffeinated M. Ward. While earlier albums were powered by driving, Cars-y synths, this sparse, homemade collection might best be categorized as polished lo-fi. Musically, there’s scarcely an original moment here, yet Elbogen somehow manages to rise to the task of infusing familiar arrangements with new life.

Das sehenswerte Video zum Song “Devils”:

Und zwar kein offizielles Video aber bewegte Bilder zum tollen Song “Take ya’ dancin’”:

Dort gibt es das gesamte Album als Stream.

Nicht auf dem Album aber auf der B-Seite zur Single “Devils” enthalten ist eine Cover-Version von “Kiss off”:

2 Kommentare:

  1. „Devils“ und „Sister Needs A Settle” sind zwei energiegeladene Ohrwürmer für mich in diesem Jahr. 7,5 Punkte verdient das Album.

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