Memphis, die Stadt in Tennessee (USA), ist unter Musikfreunden vor allem als Heimatstadt vieler berühmter Künstler wie B.B.King, Jerry Lee Lewis, Johnny Cash und vor allem Elvis Presley bekannt.
Memphis, die Band aus Kanada, dürfte unter Indiepopfreunden vor allem dadurch Bekanntheit erlangen, dass Torquil Campbell, Mitglied der Stars, eine Hälfte des Duos ist. Die andere ist Chris Dumont, den Campbell bereits seit den frühen 90er Jahren kennt und die gemeinsam bereits zwei Platten veröffentlicht haben ("I Dreamed We Fell Apart", 2004 und "A Little Place In The Wilderness", 2006). Album Nummer 3 trägt den Titel "Here Comes A City" und wird über Arts & Crafts veröffentlicht.
Wer jedoch die Hoffnung hat, dass Memphis die Lücken schließen können, die das letzte schwache Album der Stars offen ließ, der sieht sich leider enttäuscht. Zwar würden sich "Apocalypse Pop Song" oder "What Is This Thing Called Love?" auch durchaus gut auf Platten von Campbells Hauptband ausmachen, aber der Gesang von Amy Millan wird hier doch schmerzlich vermisst.
Das instrumentale "Here Comes A City" führt mit wabernden Synthiesounds und Meeresrauschen äußerst entspannt in das Album hinein - und absolut gechillt müssen die beiden Herren während der 3jährigen Aufnahme auch äußerst häufig gewesen sein. Oftmals werden Vergleiche zu The Smiths oder The Go-Betweens, von denen sie sich den Albumtitel entliehen haben, gezogen, dafür sind die Songs jedoch oftmals zu luftig und soft geraten. Mitgerissen wird hier niemand, und nur mit den von Campbell und Dumont eingeworfenen Drogen ist zu verstehen, warum an 7. Stelle das 7minütige, instrumental vor sich hin pluckernde "Reservoir" folgt. Regelrecht smooth und jazzig wird es beim finalen "M+E=Me"und man fragt sich, ob "The Fve Ghosts" vielleicht doch nicht so schwach war.
Memphis, die Band aus Kanada, dürfte unter Indiepopfreunden vor allem dadurch Bekanntheit erlangen, dass Torquil Campbell, Mitglied der Stars, eine Hälfte des Duos ist. Die andere ist Chris Dumont, den Campbell bereits seit den frühen 90er Jahren kennt und die gemeinsam bereits zwei Platten veröffentlicht haben ("I Dreamed We Fell Apart", 2004 und "A Little Place In The Wilderness", 2006). Album Nummer 3 trägt den Titel "Here Comes A City" und wird über Arts & Crafts veröffentlicht.
Wer jedoch die Hoffnung hat, dass Memphis die Lücken schließen können, die das letzte schwache Album der Stars offen ließ, der sieht sich leider enttäuscht. Zwar würden sich "Apocalypse Pop Song" oder "What Is This Thing Called Love?" auch durchaus gut auf Platten von Campbells Hauptband ausmachen, aber der Gesang von Amy Millan wird hier doch schmerzlich vermisst.
Das instrumentale "Here Comes A City" führt mit wabernden Synthiesounds und Meeresrauschen äußerst entspannt in das Album hinein - und absolut gechillt müssen die beiden Herren während der 3jährigen Aufnahme auch äußerst häufig gewesen sein. Oftmals werden Vergleiche zu The Smiths oder The Go-Betweens, von denen sie sich den Albumtitel entliehen haben, gezogen, dafür sind die Songs jedoch oftmals zu luftig und soft geraten. Mitgerissen wird hier niemand, und nur mit den von Campbell und Dumont eingeworfenen Drogen ist zu verstehen, warum an 7. Stelle das 7minütige, instrumental vor sich hin pluckernde "Reservoir" folgt. Regelrecht smooth und jazzig wird es beim finalen "M+E=Me"und man fragt sich, ob "The Fve Ghosts" vielleicht doch nicht so schwach war.
“Five Loops” is perhaps the moodiest track on the album. Dreamy and bleak, Campbell describes city living where the ‘decibels wake you at night.’ His voice sinks in with the band’s often minimal instrumentation — never drowning out completely, but also never stealing the show. “Reservoir” similarly demonstrates the duo’s ability of creating dark ambiance, layering echoes of distant voices and urban sounds. For being recorded in so many different places and over such an extended period of time, it’s amazing how cohesive the ten songs feel together.
By the time “I am the Photographer” rolls around, the drums and guitars have become largely redundant and predictable. While the music is pleasant enough on its own merit, many of the songs on “City” tend to over-rely on their lyrical content and vocal melodies. Still, there are moments of surprise. “Way Past Caring” narrowly slips into Phil Collins “Against all Odds” territory before being saved by a climactic horn-filled ending where the drums finally cut loose.
“Here Comes a City” is most compelling at its densest moments. Memphis are proficient at creating lush ambiance, giving great life to what would be otherwise boring pop songs — pop songs that would likely have you sleeping through the apocalypse.
(indierockreviews.com)
Da hatte ich mir vorher mehr von versprochen...
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