Zur Feier des Tages natürlich die Vorstellung einer US-amerikanischen Band: Deerhunter sind ein aus Atlanta, Georgia stammendes Quintett, das mit „Microcastle“ sein drittes, über Kranky Records / 4AD veröffentlichtes Album vorlegt. Aufgenommen wurde es innerhalb nur einer Woche in den Rare Book Studios in Brooklyn, NY. CD- und LP-Version des Albums unterscheiden sich nicht nur in ihrem Cover (oben ist die Vinyl-Version abgebildet), denn der CD liegt mit „Weird Era Cont.“ noch eine zweite Silberscheibe mit 13 Titeln bei.
So weitreichend wie ihre Einflüsse (von The Fall und Birthday Party über Brian Eno , Can und Kraftwerk zu My Bloody Valentine) sind auch die Stile, die sie musikalisch streifen: Rock, Punk, Ambient, Shoegaze, Krautrock und viele mehr. Jedoch verkündete Bradford Cox bereits auf MySpace: „My punk days are over“ und so überwiegt nun eher psychedelischer Indiepop im Geiste von Grandaddy oder Flaming Lips als Feedbackorgien der Marke Pixies oder Sonic Youth.
Im aktuellen Musikexpress schreibt sich John Wohlmacher regelrecht in Ekstase über die Qualitäten von „Microcastle“. Hier ein paar Auszüge:
So weitreichend wie ihre Einflüsse (von The Fall und Birthday Party über Brian Eno , Can und Kraftwerk zu My Bloody Valentine) sind auch die Stile, die sie musikalisch streifen: Rock, Punk, Ambient, Shoegaze, Krautrock und viele mehr. Jedoch verkündete Bradford Cox bereits auf MySpace: „My punk days are over“ und so überwiegt nun eher psychedelischer Indiepop im Geiste von Grandaddy oder Flaming Lips als Feedbackorgien der Marke Pixies oder Sonic Youth.
Im aktuellen Musikexpress schreibt sich John Wohlmacher regelrecht in Ekstase über die Qualitäten von „Microcastle“. Hier ein paar Auszüge:
Der lange verloren geglaubte Zwilling von OK Computer: Deerhunters Meisterwerk zwischen Indie-Pop, Shoegaze und Krautrock.
Es schmilzt das Herz.
Die Stimme von Sänger Bradford Cox klingt nun lasziv und verführerisch, die Bassläufe sind die besten des Jahres und die Songs übertreffen sogar die von Portishead Third mit Leichtigkeit.
Die Balance zwischen Melancholie und Schönheit, Rockmusik und Avantgarde ist selten so geglückt wie hier.
Microcastle ist eine Platte für die Ewigkeit, in einer Reihe mit Turn On The Bright Lights, OK Computer und Funeral.
Andere Publikationen, wie zum Beispiel Pitchfork (9,2 von 10 Punkten) oder Drowned in Sound (9/10) stehen in ihren Lobeshymnen kaum nach.
„Nothing Ever Happened“ Live Video; MP3 Download
Das Cover ist doch falsch, oder?
AntwortenLöschenhttp://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/thumb/9/92/Deerhunter-Microcastle.jpg/200px-Deerhunter-Microcastle.jpg
Aber ein gutes CDchen, auf alle Fälle!
Zu viel Hype um zum Teil zu viel Geschepper und Geschrammel. 7 Punkte
AntwortenLöschenVergleiche mit Pink Floyd oder Radiohead darf man sicherlich ziehen, aber es mit „OK Computer“ auf eine Stufe stellen? Nein, nein, nein!
AntwortenLöschenSicherlich ein ambitioniertes und abwechslungsreiches Indierock-Album, das mich aber leider - auch nach mehrmaligem Hören - ziemlich kalt lässt.
5,5 Punkte
Zum Cover-Kommentar: Ich habe mittlerweile sogar drei verschiedene gesehen - variiert bezüglich der Plattenfirma und des Formats.
AntwortenLöschenOben ist das für Platten vor Gericht passende Vinyl-Cover.
;-)