7 Tage - 7 Platten: Mittwoch
Seit mehr als 10 Jahren und über über 5 reguläre Alben (Japan-only-Veröffentlichung und Remix-Platte nicht mitgezählt) hinweg gibt uns Marc Bianchi als Her Space Holiday schon den deprimierten Klapprechner-Tüftler, der sein Trübsal in Indietronic- und Elektrogefrickel umsetzt und so zu verarbeiten sucht.
Doch plötzlich werden die Computer aus dem Studio entfernt, Gitarre, Bass, Banjo, Mandoline, Glockenspiel und echtes Schlagzeug herangeschafft, mitunter sogar fröhliche Melodien ersonnen und dazu in die Hände geklatscht.
Seit mehr als 10 Jahren und über über 5 reguläre Alben (Japan-only-Veröffentlichung und Remix-Platte nicht mitgezählt) hinweg gibt uns Marc Bianchi als Her Space Holiday schon den deprimierten Klapprechner-Tüftler, der sein Trübsal in Indietronic- und Elektrogefrickel umsetzt und so zu verarbeiten sucht.
Doch plötzlich werden die Computer aus dem Studio entfernt, Gitarre, Bass, Banjo, Mandoline, Glockenspiel und echtes Schlagzeug herangeschafft, mitunter sogar fröhliche Melodien ersonnen und dazu in die Hände geklatscht.
Alles auf "XOXO, Panda And The New Kid Revival" klingt provisorisch, skizzenhaft, leicht neben der Spur. Das Banjo klimpert, das Schlagzeug scheppert, die Gitarre schrammelt - und Bianchi nörgelt bisweilen so schnoddrig wie der junge Dylan. Scheint Spaß gemacht zu haben. Egal, ob dieser plötzliche Ausbruch von Lebensfreude nun ein kurzer Urlaub von der schweren Introspektion ist oder ein kompletter Richtungswechsel: Ein lohnendes Album ist es auf jeden Fall - wenn man bereit ist, sich darauf einzulassen.
(intro.de)
„The New Kid Revival“ Video
„The Telescope“ Video
„The Boys And Girls“ MP3
Der Vorgänger war ziemlich schwach, jetzt gibt es aber wieder
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