Haldern-Pop I Vom 7. bis zum 9. August gibt es etwas zu feiern: 25 Jahre Haldern-Pop . Für das Haldern Pop Festival - ein Muss für jeden Ope...

Foals - Antidotes




Haldern-Pop I

Vom 7. bis zum 9. August gibt es etwas zu feiern: 25 Jahre Haldern-Pop. Für das Haldern Pop Festival - ein Muss für jeden Open Air Sommer - sind dieses Jahr bereits zahlreiche namhafte Bands bestätigt, die im letzten Jahr bei Platten vor Gericht sehr gut abschnitten: The National (4. Platz), Editors (20.), Okkervil River (22.) und Jack Penate (68.).
Zudem gibt es einige Bands und Künstler, die uns bis zum Sommer noch mit neuen Platten beglücken werden und diese sollen in loser Folge hier vorgestellt werden:

Foals, eine junge, fünfköpfige Band aus Oxford ist, um das böse „Hype“-Wort zu vermeiden, derzeit in aller Munde. Sie spielen munteren, tanzbaren Indierock, der Freunden von Vampire Weekend und Bloc Party gefallen dürfte. In der Presse werden auch gelegentlich Talking Heads und Radiohead als Referenzen genannt.

Nun ist das Debüt der Foals endlich da, die Band aus dem britischen Oxford schweißt in ihren Präzisions- stücken Elementarteilchen aus Rock und Funk zusammen, die sie auf ihren musikalischen Beutezügen hat ergattern und interpretieren lernen können. (...)diese elf Songs rauschen jedenfalls über alle (eingangs aufgemachten) Schubladen hinweg, sie machen ANTIDOTES zu einer kleinen Offenbarung im dämmernden Indierock. Dessen Vokabular ist mit dieser Platte erweitert worden.
(musikexpress.de)


Wer auch die frühen Singles „Hummer“ und „Mathletics“ haben möchte, muss zur limitierten Auflage von „Antidotes“ greifen, denn diese sind, zusammen mit einigen Live-Versionen, nur auf einer zweiten, zusätzlichen CD erhältlich.
Foals sind auf der Halder-Pop Homepage für einen Auftritt im wunderbaren, aber zu kleinen Spiegelzelt angekündigt, was sich sicherlich noch als Fehler herausstellen wird.

Die Band selbst betont gerne ihre Math Rock-Sozialisation, und aufgrund der teilweise sogar verschrobenen Schemata ihrer Songs glaubt man ihnen das auch. Natürlich haben Foals, ganz Briten, auch den Style für sich gepachtet, ähnlich wie bei Bloc Party erhebt sich Glam hier aber nicht zum Selbstzweck. Stattdessen unterfüttern sie ihren atmosphärisch variablen, aber immer unmittelbaren Gesang mit Gitarrenarrangements, die sich bei allem von Elektropop über New Wave bis Postrock bedienen, hypnotischen Grooves und anregenden Soundeskapaden.
(intro.de)


Hier gibt es zahlreiche MP3 von Foals.




„Cassius“ Video




„Balloons“ Video




„Hummer“ Video




„Mathletics“ Video

7 Kommentare:

  1. Angeblich soll das nächste Kaiser Chiefs-Album nach Talking Heads klingen. Dagegen hätte ich nichts. Bis dahin erfreue ich mich an den Foals. 8 Punkte

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  2. Manchmal etwas zu monoton, dann plötzlich mit seltsamen Brüchen; mitunter richtig anstrengend, aber dennoch der anderen Hype-Band des Jahres (Vampire Weekend) im direkten Hörvergleich ein bisschen voraus:

    7 Punkte

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  3. Ihr greift hier viel zu hoch! Bei Foals klingt doch fast jedes Lied gleich und zudem ist die stimmliche Ähnlichkeit von Yannis zu Kele und Robert auf Dauer ermüdend.

    -5,5- Punkte

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  4. Eines meiner liebsten Erscheinungen dies Jahr und live auch richtig gut.

    -9- Punkte

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